Zum ersten Mal wird es am Sonntag, 29. Juni, einen Höfeflohmarkt in Sossenheim geben.
Statt an einem zentralen Ort, verwandeln alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre eigenen Höfe in individuelle, charmante Stände. Jeder Aussteller präsentiert seine Schätze in seinem privaten Hof und zusammen entsteht eine lebendige, verstreute Marktatmosphäre, die die Vielfalt und den Gemeinschaftsgeist der ganzen Nachbarschaft widerspiegeln soll. Organisiert wird der „dezentrale Flohmarkt“ in Sossenheim von Patrick Lober. Er hat dazu die Internetseite sossenheim-flohmarkt.de freigeschaltet, auf der man sich auch kostenlos anmelden kann. Nach der Anmeldung wird jeder Stand in einer interaktiven Karte angezeigt, damit die Besucher die einzelnen Stände im Stadtteil auch finden. Wer keinen eigenen Hof hat, kann trotzdem mitmachen. Die Evangelische Regenbogengemeinde und das Stadtteilbüro öffnen ihre Türen und stellen ihre Flächen für Flohmarktstände zur Verfügung.
Neben netten Nachbarn erwarten die Besucherinnen und Besucher dort auch Snacks und Getränke. Wer mitmachen möchte, sollte vorher seine Hausverwaltung oder den Eigentümer über deine Teilnahme informieren. Verkauft werden darf nur auf privatem Grund. Öffentliche Plätze, Gehwege oder Parks sind tabu. Ebenso nicht erlaubt ist der Verkauf von Speisen und Getränken. Gewerbliche Händler dürfen nicht teilnehmen. Der Flohmarkt findet nach Angaben der Veranstalter bei jedem Wetter statt. red