Am 3. Mai 2025 wurde die evangelische Kirche in der Siegener Straße zum Schauplatz eines farbenfrohen Abends voller Kreativität, Musik und Gemeinschaft. Unter dem Motto „Kultur unterm Regenbogen – Open Stage“ präsentierten sich lokale Künstlerinnen und Künstler in einem abwechslungsreichen Programm, das das Publikum begeisterte.
Das „Duo Riedrain“ eröffnete den Abend mit zwei stimmungsvollen Songs, begleitet von Gitarre und Mandoline. Mit der ersten Lesung des Abends sorgte Matthias Rauch-Vetter vom Sossenheimer-Bücherwurm mit satirischen Texten aus der „Neuen Frankfurter Schule“ für Kurzweil. Es folgte Peter Hankiewicz, der eigene Texte vortrug und dann gemeinsam mit Stefan Strasser – dem Moderator des Abends – auch ein Seemannslied zum Besten gab und das Publikum damit auf eine musikalische Reise über die sieben Weltmeere mitnahm.
Für musikalisches Rätselvergnügen sorgte Bela Weber mit einem Saxophon-Quiz, bei dem die Zuhörer bekannte Melodien erraten und schließlich fröhlich mitsingen konnten. Weitere humorvolle Lesungen durch Lars Kunze brachte das Publikum zum Schmunzeln, noch getoppt von Bjarne Kunzes Vortrag „Alte Leute“. Die Zuhörerinnen und Zuhörer bedankten sich für seine perfekte Betonung mit Lachsalven.
Für visuelle Abwechslung sorgte die „Dance to be fit“ Gruppe vom „Schwarz Silber e.V.“, die mit zwei energiegeladenen Choreografien das Publikum zum Staunen brachte und einen Aufruf startet: Interessierte, die Lust auf Tanzen haben, sind eingeladen, mittwochs 19 Uhr im Volkshaus vorbeizuschauen.
Auch die neu eingerichtete Bar in der Kirche wurde zum Hotspot des Abends, mit leckeren Getränken und lockeren Gesprächen. Die nächste Open Stage ist bereits in Planung. Eine Terminübersicht für diese und alle anderen Veranstaltungen im Rahmen der Reihe „Kultur unterm Regenbogen“ findet sich hier .Wer selbst einmal auftreten möchte, kann sich per E-Mail an sstrasser@me.com melden.
Der Sossenheimer Shanty Chor rundete das Programm mit traditionellen Seemannsliedern ab und verlieh dem Abend eine besondere Atmosphäre (siehe Bericht „Seemannsgarn im Kirchenschiff“). mk/red