12. Oktober 2021

52 neue Auszubildende

Pflegeschule am Klinikum Frankfurt Höchst begrüßt neue Schüler

Ein Beruf in der Gesundheitsbranche ist sinnstiftend und dazu noch zukunftssicher. Insgesamt 52 Frauen und Männer starteten ihre Ausbildung zur Pflegefachfrau und -mann am Höchster Klinikum. Foto: Klinikum

Anfang Oktober freute sich Yvette Oestreicher, Leiterin der Pflegeschule des Ausbildungszentrums am Klinikum Frankfurt Höchst, gemeinsam mit ihrem Team 52 neue Auszubildende begrüßen zu dürfen – darunter 42 Frauen und zehn Männer.

Mit 160 Ausbildungsplätzen ist die Höchster Pflegeschule eine der größten kommunalen Pflegeschulen der Stadt. In Zusammenarbeit mit den Krankenhäusern der Kliniken Frankfurt-Main-Taunus werden hier die Pflegefachfrauen und -männer von morgen ausgebildet.
Empathie und Zuwendung, Toleranz und Wertschätzung, Verantwortungsbewusstsein und Aufrichtigkeit sind die Kernkompetenzen und Voraussetzung für den Karrierestart in der Pflege. Fachliches Wissen und praktisches Können werden im Rahmen der dreijährigen Ausbildung vermittelt. Der Unterricht unterteilt sich dabei in einen theoretischen und einen praktischen Teil – er umfasst 2.100 Stunden.
Die praktische Ausbildung erfolgt direkt im Klinikum sowie bei Kooperationspartnern wie Seniorenheimen und ambulanten Pflegediensten. So erhalten die Auszubildenden eine möglichst vielfältige generalistische Ausbildung im Bereich der Pflege und können später nicht nur in Krankenhäusern, sondern auch in Einrichtungen der Altenpflege arbeiten. Insgesamt umfasst der Praxiseinsatz 2.500 Stunden. Während der Praxisausbildung werden die angehenden Pflegefachkräfte durch erfahrene Kollegen und Praxisanleiter betreut. Ein weiteres Plus an der Pflege-Ausbildung am Klinikum Frankfurt Höchst: Die Auszubildenden erhalten ab dem ersten Ausbildungsjahr eine gestaffelte Ausbildungsvergütung.
Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung können die Pflegefachkräfte später im Krankenhaus auf unterschiedlichsten Stationen, der Intensivstation oder der Kinderstation arbeiten. Möglich macht dies die sogenannte „generalistische Ausbildung“, die seit 2020 die Ausbildung in der Kranken- und Altenpflege zusammenfasst. Pflegefachfrauen und -männer sind nach ihrem Examen Allrounder und können sich auf Wunsch im letzten Ausbildungsjahr auch noch spezialisieren, zum Beispiel auf die Kinderkrankenpflege.
„Pflegefachkräfte sind auf dem Arbeitsmarkt stark umworben. Auch die Entwicklungschancen in der Pflege sind ausgezeichnet, zum Beispiel als Fachpflegekraft in der Intensivmedizin oder anderen spezialisierten Bereichen. Sorgen um einen Arbeitsplatz muss sich niemand machen. Die Absolventen unserer Schule erhalten ein Angebot für eine Beschäftigung im Klinikum“, sagt Schulleiterin Yvette Oestreicher. Auch auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird im Klinikverbund großen Wert gelegt. red

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