2. Dezember 2019

Jahresabschluss in Rheinland-Pfalz

Männerchor der Chorgemeinschaft schloss mit der „Schwarzen Partie“ das Jahr 2019 ab

Robert Brum, von links, Gerhard Schneider, Musikerin Karin, Erwin Lacalli und Winzerin Ute Feldmann kamen zum gemeinsamen Foto zusammen. Fotos und Video: Krüger

„Außerhalb 19“ in Selzen, so die Adresse des Weingut A. Feldmann. Dorthin führte in diesem Jahr die traditionelle Fahrt des Männerchors der Chorgemeinschaft 1880/82, am vergangenen Freitag, 29. November 2019. Und wie es die Adresse schon sagt, war das Weingut weitab jeder Siedlung. Zumindest konnte man in der Dunkelheit nichts in der Umgebung erkennen.

In der unbeheizten, dunklen Scheuer, es brannten nur ein paar Kerzen, begrüßte die Winzerin des „Westwieserhof“, Ute Feldmann, bei einer ersten Auswahl von Weinen mit einem „Prosit“ zünftig die Gäste. Diese bedankten sich sogleich mit einem ersten Weinlied. Für die „Grundlage“ war mit belegten Broten gesorgt. Nach eins, zwei Weinchen ging es dann aber rüber in den beheizten Schankraum des Weingutes.

Winzerin Ute Feldmann begrüßte die Teilnehmer in der Scheuer.

Der Vorsitzende der Chorgemeinschaft, Franz Müller, begrüßte die Teilnehmer und Freunde, unter ihnen MdL Uwe Serke und der Vorsitzende des Vereinsrings, Franz Kissel. Er bedankte sich bei den Organisatoren Gerhard Schneider und Erwin Lacalli. Die musikalische Leitung hatte als bewährter Dirigent Klaus Kleinert. Zahlreiche Lieder wurden gesungen und Gastgeberin Ute Feldmann servierte das Essen, wunderbar zarten Schweinebraten und leckeren Kartoffelsalat, „den hat meine Mutter gemacht“. Dafür gab es viele anerkennende Worte.

Musikerin Karin hatte sich inzwischen mit ihrem Akkordeon zu den sangesfreudigen Gästen gesellt und „heizte“ mit Liedern wie „Kreuzberger Nächte“ und „Wenn bei Capri“ oder „Rot, rot, rot sind die Rosen“ zusätzlich ein. Aber besonders mit dem „Ziegenlied“, frei nach der Melodie der englischen Nationalhymne, traf sie den Nerv der Sänger. Es wurde sehr viel mitgesungen und die Stimmung konnte nicht besser sein. Die Weinauswahl war groß, zudem gab es auch noch Käsehappen, und alles war durch den Teilnahmepreis für die Fahrt mitbezahlt.

Aber auch die lustigen Redebeiträge von Klaus Gottschalk und Gerhard Schneider bekamen viel Applaus, so auch die vorgetragenen Witze. Zum Ausklang, Klaus Kleinert dirigierte, sang der Chor: „So ein Tag, so wunderschön wie heute“. Busfahrer Rudi bat zur Abfahrt und um Mitternacht war man zurück in Sossenheim. mk

Video:

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