20. August 2019

Ortstermin: Umgestaltung des Knotenpunktes Kurmainzer Straße

Nach Bedenken wird der Baubeginn auf den 2. März 2020 verlegt

Susanne Serke, in der linken Bildmitte, diskutierte mit Anwohnern und Verantwortlichen in der Lindenscheidstraße. Foto: Krüger

Bei dem Ortstermin mit Ortsbeiratsvorsteherin Susanne Serke (CDU) ging es am 12. August um die Umgestaltung des Knotenpunktes Kurmainzer Straße-Dunantring-Sossenheimer Weg in einen Kreisverkehrsplatz. Der Beginn der Bauarbeiten war ursprünglich für den Herbst 2019 geplant.

Da in den vergangenen Wochen einige Bedenken geäußert wurden – insbesondere über die in diesem Zusammenhang erwarteten verkehrlichen Probleme, Verkehrsführung im Allgemeinen, Schulbusverkehr für die Henri-Dunant-Schule, Parkplatzsituation in der Lindenscheidstraße – hatte Susanne Serke über den Ortsbeirat kurzfristig den Ortstermin initiiert. Ziel sei es gewesen, unter Beteiligung von Anwohnern und der zuständigen Fachämter die verschiedenen Problemstellungen zu erörtern und geeignete Lösungen zu finden.

Im Rahmen des Ortstermins wurde folgendes besprochen:

Der Baubeginn für den Kreisverkehr verzögert sich, Baubeginn ist am 2. März 2020. Geplant ist eine Bauzeit von ca. eineinhalb Jahren.

Der Baubeginn wurde u.a. auch wegen des Schulbusverkehrs verschoben, da sich nun die zeitliche Überschneidung der Bauarbeiten und dem Busverkehr auf max. drei Monate beschränkt, inkl. Osterferien.

Während der Bauphase kann in die Henri-Dunant-Siedlung über die Straße Dunantring eingefahren werden. Die Ausfahrt über den Dunantring ist gesperrt, als Ausfahrt ist die Schaumburger Straße vorgesehen.

Der Sossenheimer Weg wird zur Einbahnstraße in Richtung Höchst, aus Richtung Höchst kommend wird der Sossenheimer Weg vor dem Bahnübergang Mombacher Weg als Sackgasse beschildert.

Im Rahmen des Ortstermins wurde die Lindenscheidstraße als Engstelle diskutiert, da davon ausgegangen werden muss, dass auch die Lindenscheidstraße als Ausfahrt für die Siedlung genutzt wird. Damit hier Bus- und LKW-Verkehr in beiden Richtungen möglich ist, seien zudem Eingriffe in den Parkraum unausweichlich. Das bedeutet, dass Parkplätze wegfallen würden.

Aus diesem Grund werden die Ämter gebeten zu prüfen, inwieweit die Lindenscheidstraße während der Bauphase als Einbahnstraße eingerichtet werden kann. Dazu gab es folgende bevorzugte Idee: Einrichtung eines Einrichtungsverkehrs zwischen Schwesternstraße und Alt Sossenheim – kein Zufahrt von Alt Sossenheim möglich. Ziel ist es, dass die Parkplätze möglichst bestehen bleiben können.

Da zudem zu befürchten ist, dass sich während der Bauphase ein Schleichverkehr auf den Verbindungswegen zwischen Dunantring und Schaumburger Straße durch die Sulzbachwiesen entwickelt, soll zudem geprüft werden, ob hier die Durchfahrt gesperrt werden kann. mk

2 Gedanken zu „Ortstermin: Umgestaltung des Knotenpunktes Kurmainzer Straße

  1. Ich kann nicht nachvollziehen und verstehen, warum diese Einrichtung, bzw. Bau eines Kreisverkehrs 1,5 Jahre dauert…. Was dauert denn da so lange? Was für eine MEGA Belastung für die Anwohner, wo der Ausweichverkehr entlang geführt wird… unglaublich!

  2. Nee, ist klar geworden….

    Direkt vor dem eigentlich geplanten Baubeginn, fangen die Damen und Herren erst an sich Gedanken zu machen, wie der Verkehr dann geregelt werden könnte, welche Probleme berücksichtigt werden müssten und wie man überhaupt richtig planen will. Glanzleistung!
    In Sossenheim ist vieles so ganz anders…. man man man

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