2. August 2019

Zum Sommerfest sang der Männerchor

Chorgemeinschaft 1880/82 gastierte im St. Katharinen- und Weißfrauenstift

Dank dem Publikum von Miriam Vajda, Mitte und dem Chor von Julia Friedrichs, rechts vor dem Chor. Foto und Video: Krüger

Von „Diridonda“ bis „Londonderry Air“, von heiter bis besinnlich, ein aber insgesamt fröhliches Konzert gab der Männerchor der Chorgemeinschaft 1880/82 am 1. August unter der Leitung von Miriam Vajda. Zuhörer waren die Bewohner des St. Katharinen- und Weißfrauenstifts, Kurmainzer Straße 89 und Gäste.

Die Leiterin der Einrichtung, Dipl. Sozialpädagogin Julia Friedrichs, begrüßte die Anwesenden und bedankte sich beim Vorsitzenden der Chorgemeinschaft, Franz Müller und dem Chor, dass sie trotz urlaubsbedingter Abwesenheit von Chormitgliedern kommen konnten. Franz Müller bedankte sich für die erneute Einladung und stellte die neue Chorleiterin vor: „Inzwischen ist Miriam Vajda ja auch schon wieder ein Jahr bei uns. Zum ersten Mal seit 1880 eine Frau bei uns als Leiterin des Männerchors“. Und er fügte hinzu, „wir sind jedoch sehr froh, dass sie zu uns gekommen ist!“ Es gab herzlichen Applaus.

Durch das Programm führte mit jeweils kurzen Überleitungen Chormitglied Klaus Gottschalk. Er erzählte etwas über die Hintergründe und Komponisten der Lieder. Aber auch zu „Das Wandern ist des Müllers Lust“ und fügte mit einem Augenzwinkern hinzu: „Das Lied hat aber nichts mit unserem Vorsitzenden Franz Müller zu tun“. Dem folgte ein „kleiner Lacher“. Und weiter: „Das nun folgende Volkslied könnte aus Sossenheim sein – achten Sie auf einen wachsamen Hahn!“ Der Hahn krähte tatsächlich zur Belustigung der Zuhörer. Für Gerhard Schneider gab es Szenenapplaus.

Es folgten weitere Lieder, so auch das Lied, „Abendlich schon rauscht der Wald“, von Joseph von Eichendorf. Es gab stets Applaus und zahlreiche Bravo-Rufe. Zum Abschluss bedankte sich Franz Müller nochmals für die Einladung und wünschte noch einen schönen Nachmittag. Ebenso bedankte sich auch Julia Friedrichs, „ich habe für Sie extra Bier gekauft – lassen Sie es sich schmecken!“ Bevor man sich sodann im Hof nochmals gemütlich bei Bier und Bratwurst zusammensetzte, gab es die Zugabe: „Diridonda“. mk

Video mit Kikeriki:

https://youtu.be/-dxwYtC05rM

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