10. April 2019

AWO feiert Doppel-Jubiläum

Stadtteilzentrum der AWO öffnet am 27. April seine Türen

In diesem Jahr feiert die Arbeiterwohlfahrt bundesweit ihr 100 jähriges Jubiläum und das Stadtteilzentrum in Sossenheim sein 20 jähriges. Dieses „Doppeljubiläum“ nimmt der Ortsverein der AWO in Sossenheim zum Anlass, um dies mit einem „Tag der offenen Tür“ gebührend zu feiern.

Der „Tag der offenen Tür“ findet am Samstag, 27. April, ab 14 Uhr im Stadtteilzentrum der AWO im Dunantring 8 statt. Alle Bürger sind dazu eingeladen. Um 15 Uhr wird Dr. Jürgen Richter, Geschäftsführer der Frankfurter AWO, einen Dia-Vortrag unter dem Motto „AWO, gestern, heute, morgen“ präsentieren. Schauspieler und Sänger Erich Schaffner wird die Besucher um 16.30 Uhr auf eine „musikalische Zeitreise“ durchs 20. Jahrhundert mitnehmen.
Die Arbeiterwohlfahrt wurde vor einhundert Jahren am 13. Dezember 1919, als die Not groß, die staatliche Hilfe dagegen sehr klein oder kaum vorhanden war, auf Drängen der sozialdemokratischen Reichstagsabgeordneten, Marie Juchacz, durch einen Beschluss des Vorstandes der SPD, gegründet. Das Prinzip war nicht Armenhilfe, sondern Hilfe zur Selbshilfe: Heute gehört die AWO als eine Mitgliederorganisation und zugleich als ein professioneller Dienstleister zu den fünf größten Verbänden der freien Wohlfahrtspflege.
Das Stadtteilzentrum in der Henri Dunant Siedlung wurde am 1. April 1999 eröffnet. Ziel war, diese Einrichtung in Sossenheim für den gesamten Stadtteil zu einer „sozialen und kulturellen Begegnungsstätte“ werden zu lassen. Es ist in der Tat gelungen, durch ehrenamtliches Engagement der Vorstandsmitglieder des Ortsvereins und vielfältige Aktivitäten und Angebote an sozialen, politischen und kulturellen Veranstaltungen, im Laufe der Jahre, dieses Ziel zu erreichen. red

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