Um der SPD Forderung nach einer Mietpreisbremse bei den Wohnungsbaugesellschaften GWH und Nassauische Heimstätte Nachdruck zu verleihen, sammelt die SPD Sossenheim am Samstag, 22. September von 10 bis 12 in der Schaumburger Straße vor Hausnummer 65 wieder Unterschriften.
Die SPD hat eigenen Angaben zufolge die Mietpreisbremse bei der ABG in Frankfurt durchgesetzt. Die Mieter der GWH mussten jetzt leidvoll feststellen, dass das Land Hessen dies bei der laut SPD landeseigenen Wohnungsgesellschaft GWH versäumt hat. Die Mieterhöhungen sind teilweise deutlich.
Wohnen in Hessen wird selbst für Normalverdiener immer unerschwinglicher. Öffentliche Wohnungsbaugesellschaften müssen einen Beitrag leisten, den Anstieg der Mieten zu stoppen. „Wir fordern, dass öffentliche Wohnungsbaugesellschaften wie die Nassauische Heimstätte und Wohnungsbaugesellschaften wie die GWH oder die frühere HEGEMAG, an denen das Land direkt oder indirekt beteiligt ist, für alle Mieter die Mieterhöhungen fünf Jahre lang auf maximal ein Prozent im Jahr begrenzen“, heißt es in einer Presseerklärung der Sozialdemokraten. red