Mit dem Ehrenbrief des Landes Hessen gründete Ministerpräsident Albert Oswald vor 35 Jahren eine Tradition. Menschen, die sich in verschiedenen Bereichen um unsere Gesellschaft verdient gemacht haben, erhalten diese Ehrung auch in unseren Tagen. Einer von ihnen ist Manfred Lipp.
Als Oberhaupt des „Sechsers“, wie der größte Ortsbeirat Frankfurts, mit neun Stadtteilen, auch genannt wird, hat sich Manfred Lipp in den zehn Jahren Amtszeit einen Namen weit über seinen Heimatstadtteil Schwanheim hinaus gemacht, wo er – trotz offiziellen Ruhestands – als Vorsitzender des Regionalrates die Belange „seiner“ Stadt vertritt und auch im Vereinsleben stets präsent ist.
Oberbürgermeister Peter Feldmann überreicht am 19. März Manfred Lipp und neun weiteren Personen im Kaisersaal des Frankfurter Römers den Ehrenbrief des Landes Hessen. Dabei hob er die Bedeutung von bürgerschaftlichem und ehrenamtlichem Engagement als „Gewinn für Andere und für einen selbst“ hervor. Aus dem Frankfurter Westen wurden auch Brigitte Fay-Cajnko und Thomas Bender für ihre Tätigkeit bei der TG Höchst geehrt. mi