Ein besonderes „Schauspiel“ bot sich den Passanten, die am vergangenen Mittwoch beobachten konnten, wie der überbreite Abriss-Bagger auf den Tieflader bugsiert wurde. Für die Männer Routinearbeit und der Abtransport mit dem Tieflader mit Überbreite erfolgte in der folgenden Nacht vom 28. Februar auf den 1. März. Zusammen bringt das überbreite Gespann 95 Tonnen auf die Waage.
Der Tieflader stand bereits in der vorangegangenen Nacht in der Kurve der Schaumburger Straße im absoluten Halteverbot und auf dem Gehweg an der Mauer, sodass die Schulkinder, darunter Erstklässler, an gefährlicher Stelle die Straße queren mussten. Das extra für einen Schwertransport auf der anderen Straßenseite eingerichtete Halteverbot war nicht den Erfordernissen entsprechend datiert. Zum Glück ist nichts passiert, aber die Verantwortlichen müssen sich für solche Vorhaben ernsthaft Gedanken machen. mk
Ich bin froh, dass dieser Tatbestand hier aufgegriffen wird. Die auf dem Foto dokumentierte Gefahrensituation ist nur ein Beispiel. Als ich meinen Sohn zum Bus brachte traten mehrere für die Kinder brenzliche Ereignisse auf. Dieser Parkvorgang ist absolut untragbar und sollte zur Anzeige gebracht werden. Leider hatte ich an diesem Morgen kein Telefon für ein Beweisfoto zur Hand – hier könnte das SoWoBla eine gute Tat tun. Insbesondere ist es nicht nachvollziehbar, warum so geparkt wurde. Die, mit Sicht auf die Baustelle, linke Seite der Lindenscheidstraße war mit Parkverbot versehen und vollständig frei von Autos. Da wäre der Transporter richtig gestanden. Für einen Schwertransport sind somit mutmaßlich nicht nur Fahrkünste sondern auch Rücksichtnahme und gesunder Menschenverstand erforderlich.