Zum Artikel „Mit Sperrmüll in das neue Jahr“ in der Ausgabe vom 11. Januar erreichte die Redaktion nachfolgender Leserbrief. Leserbriefe geben ausschließlich die Meinung ihrer Verfasser wieder. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor. Wenn auch Sie einen Leserbrief veröffentlichen möchten, senden Sie ihn unter Angabe Ihrer vollständigen Adresse und einer Rückruf-Telefonnummer an info@sossenheimer-wochenblatt.de.
Mit wachsender Bevölkerung wird auch das Müllaufkommen in Frankfurt weiter wachsen. Die Stadt scheint dem schon jetzt nicht mehr gewachsen zu sein: Dass private Müllsammelaktionen durchgeführt werden müssen, ist ein Armutszeugnis für die politisch Verantwortlichen unserer Stadt.
Bilder wie die von Ihnen gezeigten, sieht man nicht nur an Silvester, sondern leider das ganze Jahr über. Allein auf der Kurmainzer Straße zwischen Dunantring und Auerstraße gibt es etwa fünf „Hotspots“, an denen regelmäßig wilder Sperrmüll auf die Straße geworfen wird. Liegezeiten von mehr als zwei Wochen sind keine Seltenheit, und fast täglich wachsen die Müllberge weiter an. Hier muss dringend Abhilfe geschaffen werden.
Viele wissen wahrscheinlich nicht, dass man wilden Müll direkt der Stadt melden kann. Entweder per E-Mail an sauberes-frankfurt@stadt-frankfurt.de oder im Internet unter www.ffm.de unter Mängelmelder. Ich möchte alle Sossenheimer aufrufen, nicht achtlos am Müll auf unseren Straßen vorbeizugehen. Bitte helfen Sie durch Ihre Meldung mit, die Vermüllung unseres Stadtteils zu stoppen!
Jutta Leukel,
Sossenheim