4. Mai 2016

Ausflug ins Kellerlabyrinth

Mieterverein Henri-Dunant-Siedlung besuchte Oppenheim am Rhein

Rund 50 Mitglieder des Mietervereins der Henri-Dunant-Siedlung machten einen Ausflug nach Oppenheim am Rhein und besuchten dort das einzigartige Kellerlabyrinth der Stadt. Foto: privat

Ende April hat der Mieterverein der Henri-Dunant-Siedlung seinen Jahresausflug unternommen. Ziel war diesmal Oppenheim am Rhein südlich von Mainz.

Weinkennern ist das 7.000-Einwohner-Städtchen vor allem durch die Großlage „Oppenheimer Krötenbrunnen“ ein Begriff. Auch das Deutsche Weinbaumuseum hat dort seinen Sitz. Die etwa 50 Teilnehmer hatten ihre Absichten diesmal jedoch auf einen anderen Schwerpunkt gelegt, nämlich auf das einzigartige Oppenheimer Kellerlabyrinth unter der Altstadt.
Diese Planung erwies sich als goldrichtig, denn unmittelbar nach der Ankunft setzte der prophezeite Regen ein – was die Gruppe jedoch nicht zu stören brauchte, sie verschwand einfach im Untergrund.
Der kompetente Stadtführer erläuterte die Zusammenhänge der Entstehungsgeschichte des Labyrinths mit der heutigen Gestalt des Gewölbes. Zwar gehen die Historiker davon aus, dass an der Stelle der Stadt schon zur Römer-Zeit eine Siedlung war, diese hat aber nichts mit dem viel jüngeren Labyrinth zu tun. „Beeindruckend“ und „ein echtes Erlebnis“, so kommentierten die Teilnehmer das Gesehene.
Die Altstadt mit ihren vielen kleinen Sehenswürdigkeiten zu entdecken, war danach das Ziel der meisten aus der Gruppe. Auf der anderen Rheinseite, in Wiesbaden-Frauenstein, ging der Tag mit einem harmonischen Beisammensein bei einem ausgezeichneten Essen zu Ende.
Befragt nach seiner Bilanz des Tages resümierte der Vereinsvorsitzende Martin Bussian: „Bei der Wetterprognose hatte ich schon die schlimmsten Befürchtungen, aber jetzt kann ich sagen, dass es sehr gelungen war, es hat sich gelohnt.“ red

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