Am 8. März fiel in Wuppertal der Startschuss für die erste Bundesliga im Jazz Modern Contemporary (JMC). Die zehn besten Formationen Deutschlands traten an und sorgten für einen hochkarätigen Wettkampf, der im Vorfeld mit Spannung erwartet wurde. Auch von der SG Sossenheim war ein Team dabei.
„MovingART“ tanzt bereits in seine vierte Saison in der höchsten deutschen JMC-Liga. In diesem Jahr präsentieren die Frankfurterinnen und Frankfurter eine besonders mutige Choreografie: Unter dem Titel „Content Overload“ vertanzen sie die Informationsflut, die insbesondere in den Social Media permanent die Menschen überschüttet. Die 14 Tänzerinnen und Tänzer überzeugen dabei mit ausgefallenen Bewegungsmustern und einer unkonventionellen Struktur – ein kreatives Risiko, das sich auszahlen sollte.
Die Vorrunde war von einer hohen Leistungsdichte geprägt. Das fünfköpfige Wertungsgericht erlebte eine große Vielfalt an Darbietungen, sodass eine Zwischenrunde notwendig wurde. Dort gaben acht Teams noch einmal alles, bevor schließlich sechs Formationen ins Finale einzogen – darunter auch „movingART“.
Die offene Wertung nach drei getanzten Runden sorgte für eine nervenaufreibende Entscheidung. Am Ende durfte sich „movingART“ über den dritten Platz freuen und sicherte sich damit einen starken Saisonstart in der ersten Bundesliga.
Die nächsten Saisonturniere finden am 5. April in Ludwigsburg und am 10. Mai in Bürstadt statt. Am 31. Mai finden die Abschlussturniere der ersten Bundesliga mit „movingART“ sowie der zweiten. Bundesliga mit „subsTANZ“ in der Stadthalle Zeilsheim statt. Infos dazu gibt es hier. red