Zum Artikel „Bestenfalls geduldet“ in der Ausgabe vom 28. März erreichte die Redaktion nachfolgender Leserbrief. Leserbriefe geben ausschließlich die Meinung ihrer Verfasser wieder. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor. Wenn auch Sie einen Leserbrief veröffentlichen möchten, senden Sie ihn unter Angabe Ihrer vollständigen Adresse und einer Rückruf-Telefonnummer an info@sossenheimer-wochenblatt.de.In Ihrer Ausgabe wird über die Aufregungen der Besucher zur zunehmenden Verschmutzung des Spielplatzes Sossenheimer Riedstrasse, unter anderem durch Hunde berichtet. Wir sind unmittelbare Anreiner dieses Spielplatzes und beobachten höchst selten Hundebesitzer, die, wenn überhaupt, den Spielplatz mit ihren stets angeleinten Vierbeinern lediglich überqueren.
Hingegen nehmen wir häufig Besucher wahr, die trotz vorhandener drei Abfallbehälter ihren Müll achtlos auf und unter Bänken oder auf der Anlage einfach liegen lassen. Zudem lassen Eltern nicht selten ihre Kleinkinder deren Notdurft in den Gebüschen des Spielplatzes verrichten.
Auch sollte das Grünflächenamt über Deckelbewehrte Abfallbehälter nachdenken, da einige Vogelarten oftmals den zunächst ordnungsgemäß entsorgten Müll aus den offenen Behältern wieder entfernen.
Zum Thema Verschmutzung durch Hunde und öffentliche Müllbehälter insgesamt ergeht eine Anregung an die Stadt Frankfurt, im Sossenheimer Unterfeld mehr als die derzeit (bis zur Nidda) lediglich zwei vorhandenen Behälter aufzustellen. Vermehrt stellen wir ins Feld geworfene Gassi-Beutel fest, deren Besitzer offenbar über größere Entfernungen keine Entsorgungsmöglichkeit vorgefunden haben.
Wir würden uns freuen, wenn unsere Beobachtungen und Anregungen zu einem künftig sauberen Zustand unserer öffentlichen Grünflächen beitragen.
Stefan und Marion Racer,
Sossenheim