Die Frankfurter Volksbank Rhein/Main, VoBa, und die Interessengemeinschaft Sossenheimer Gewerbetreibender, ISG, haben sich gemeinsam dazu entschlossen, nach der Corona-bedingten Pause, den traditionellen Wäldchestag wieder fortzuführen. Die VoBa stellt ihren Parkplatz an der Westerbachstraße 100 zur Verfügung und die ISG sorgt für die Bestuhlung und das leibliche Wohl.
Der letzte Wäldchestag in Sossenheim fand 2019 statt. Danach war aus den bekannten Gründen Pause. In diesem Jahr wieder füllten sich zunächst die Plätze etwas zögerlich, aber dann kamen im Laufe des Dienstags nach Pfingsten doch einige Gäste zum Fest im Hof der Bank. Bei wolkenlosem Himmel waren schattige Plätze oft bevorzugt.
Auf das noch recht kleine Angebot angesprochen, die Getränke gab es in der Flasche zu kaufen, die Bratwurst und Pommes am Verkaufswagen und die Musik kam „vom Band“, sagte der 1. Vorsitzende der ISG, Manuel Tiedemann, „wir machen hier ne kleinere Nummer, es soll ja bezahlbar sein“. Eine Biergondel koste die ISG 500,- Euro und damit zu viel Geld. Mit Blick auf die zu erwartenden Gäste sei dies nicht zu erwirtschaften. „Lieber was machen, als nichts zu machen“; da stimmte ihm auch ISG-Vize Walter Opelt zu.
Vor der Gruppe des Frankfurter Verbands legten Angelika und Michael Brett einen schwungvollen Tanz hin.
Dennoch fanden in geselliger Runde lebhafte Gespräche statt und, auch wenn es keine Livemusik war, so wurde doch das ein oder andere Tanzbein geschwungen. „Ein guter Restart“, das fanden auch einige der über den Nachmittag geschätzten knapp 100 Besucher: „Weiter so, ISG!“ mk