30. Mai 2023

Sossenheimerin erhält Ehrenamts-Card

Oberbürgermeister Josef überreicht Urkunden an vier besonders Engagierte

Die Geehrten Lisa-Marie Retsch (v.links) aus Sossenheim, Till Lieberz-Groß, Gert Spennemann und Marvin Wehrheim mit Oberbürgermeister Mike Josef (Mitte). Foto: Roessler

Mit den Ehrenamts-Cards (E-Cards) bedankt sich die Stadt bei ihren Ehrenamtlichen. Engagierte Bürgerinnen und Bürger, die sich um das Gemeinwohl der Stadt verdient machen, erhalten mit dieser Karte zahlreiche Vergünstigungen. Auch die Sossenheimerin Lisa-Maria Retsch wurde damit für ihr Engagement gewürdigt.

Am 25. Mai hat Oberbürgermeister Mike Josef die diesjährigen E-Cards in der Paulskirche an besonders Engagierte überreicht und sich bei ihnen für ihren Einsatz bedankt. „Unsere Demokratie lebt von engagierten Bürgerinnen und Bürgern, die gemeinsam etwas bewegen und gestalten, was ihnen wichtig ist. Dabei ist das Wirken, gerade auch für unsere Stadtgesellschaft, sehr facettenreich. Und es sind die Menschen wie Sie, die mit Ihren uneigennützigen Aktivitäten unsere Stadt lebens- und liebenswerter machen. Ihnen gilt mein Dank“, sagte Mike Josef. Die Ehrenamtlichen erhalten neben der E-Card auch eine offizielle Urkunde des Oberbürgermeisters.
Als stellvertretende Vorsitzende im Stadtverband Frankfurter Vereinsringe setzt sich Lisa-Maria Retsch seit vielen Jahren für die Belange und Interessen der 36 Stadtteil-Vereinsringe, in denen rund 1.100 Vereine und circa 350.000 Mitglieder organisiert sind, ein. Dabei liegt Lisa-Maria Retsch ihr Wirken in ihrem Heimatstadtteil und dem Vereinsring Frankfurt-Sossenheim, auch dort als Stellvertretende Vorsitzende, besonders am Herzen. Daneben bringt sie sich auch als Schriftführerin beim KTC Rot-Weiß 1977 in der Frankfurter Fastnacht ein. Außerdem unterstützt sie den Verkehrsdienst Hessen, der bei Großveranstaltungen für die Verkehrs- und Besucherlenkung sorgt.
Weitere E-Cards erhielten Till Lieberz-Groß, die sich als Regional-Sprecherin bei dem Verein „Gegen Vergessen – Für Demokratie, Arbeitsgruppe Rhein-Main“, engagiert, Gert Spennemann, der sich seit 2015 als Vorsitzender des Aufsichtsrates der Lebenshilfe Frankfurt für eine inklusive Gesellschaft einsetzt sowie Marvin Wehrheim, der seit 2017 für den Verein „Night of Science“ aktiv ist.
Außerdem dankte Oberbürgermeister Josef auch den zahlreichen Anwesenden vieler Unternehmen und Organisationen, die durch ihren Einsatz die facettenreichen Vergünstigungen und Sonderaktionen für die Inhaberinnen und Inhaber der E-Card erst möglich machen.
Eine E-Card kann erhalten, wer sich seit mindestens fünf Jahren, mindestens fünf Stunden in der Woche im Stadtgebiet Frankfurt, bei einer oder mehreren gemeinnützigen Organisationen ehrenamtlich engagiert, ohne dafür eine pauschale Aufwandsentschädigung zu erhalten. Auch nach dem Ende der offiziellen Antragsphase ist das Kontingent für 2023 noch nicht erschöpft und es stehen noch Restkarten zur Verfügung. Diese können weiterhin mit dem unter ehrenamtscard.frankfurt.de eingestellten Antragsformular abgerufen werden. red

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