14. Juli 2022

Die 1.111 Geburt

Das varisano Klinikum Frankfurt Höchst freute sich mit den Eltern

Prof. Dr. med. Joachim Rom, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, gratulierte den überglücklichen Eltern Hyunil und Yeonhee Kim (v.l.n.r.) zur Geburt ihres ersten Kindes – der 1.111. Geburt am varisano Klinikum Frankfurt Höchst in diesem Jahr. Foto: varisano

Das varisano Klinikum Frankfurt Höchst freut sich über die 1.111. Geburt in diesem Jahr. Tehgun erblickte am 30. Juni um 10.15 Uhr das Licht der Welt.

Der kleine Junge ist mit seinem Geburtsgewicht von 3.670 Gramm und 54 Zentimetern Größe schon jetzt der ganze Stolz seiner Eltern Yeonhee und Hyunil Kim aus Wiesbaden. Prof. Dr. med. Joachim Rom, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, gratulierte der Familie auch im Namen seines Hebammen- und Pflegeteams zur Geburt ihres ersten Sohns.
Unter den über 1.000 Geburten am varisano Klinikum Frankfurt Höchst, viele von ihnen in zweiter und dritter Generation, freute man sich in diesem Jahr schon über 30 Zwillingsgeburten sowie eine Drillingsgeburt. Im Bereich „Risikogeburten/Pränataldiagnostik“ gehört die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe zu den führenden in Deutschland. Die Geburtshilfe wird zudem regelmäßig als Top-Klinik in den FOCUS-Kliniklisten aufgeführt.
Als eine der größten Geburtskliniken in Hessen bietet das varisano Klinikum Frankfurt Höchst ein Elternzentrum mit einem umfangreichen Angebot vor, während und nach der Geburt an. Damit gewährleistet die Klinik neben einer medizinischen Versorgung und Komfort eine professionelle Beratung unter einem Dach. Ob Pränataldiagnostik, Kreißsaal oder Schwangerenambulanz – für alle Bereiche gibt es einen eigenen Ansprechpartner. Dies ist gerade in Corona-Zeiten besonders wertvoll. „Mutter und Kind sind in unserem Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe rundum gut versorgt. Selbst die Partner dürfen die Entbindung weiterhin miterleben. Das gilt sowohl für die natürliche Geburt als auch für einen Kaiserschnitt“, betont der Chefarzt.
Das Elternzentrum am varisano Klinikum Frankfurt Höchst zeichnet sich durch eine individuelle und familienorientierte Geburtshilfe aus. Als eines der größten Perinatalzentren Level 1 in Hessen gemeinsam mit der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin und der Klinik für Kinderchirurgie ist die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe jederzeit auf die Entbindung in Risikosituationen eingestellt, wie etwa auf Entbindungen von Frühgeburten, Mehrlingen, von Kindern mit Fehlbildungen oder aus Beckenendlage. Die Geburtshilfe stellt sich dabei auf alle Formen der sanften Geburtsmedizin ein. Die fünf Kreißsäle sind mit bequemen Entbindungsbetten, einer großen Entbindungslandschaft oder einer Entbindungswanne ausgestattet. Gebärstuhl, Sprossenwand oder Pezzi-Bälle helfen, die Entbindung nach den Bedürfnissen und Wünschen der werdenden Mütter zu gestalten. Zur Geburtserleichterung kann auf verschiedene Verfahren zurückgegriffen werden. Selbst die Anlage einer Periduralanästhesie (kurz PDA) unter der Geburt ist ohne Verzögerung möglich.
Aber auch Frühgeborene ab der 24. Schwangerschaftswoche können hier entbunden und bestmöglich versorgt werden. Als sogenannte „twin clinic“ verfügt die Geburtshilfe zudem über eine große Erfahrung in der Versorgung von Mehrlingsschwangerschaften und -geburten.
Terminvereinbarungen für die Geburtsplanung sind nicht nur telefonisch, sondern auch online unter varisano.de/klinikum-frankfurt-hoechst möglich. Damit werdende Eltern trotz der aktuellen Corona-Einschränkungen die Möglichkeit haben, das Team der Geburtshilfe kennenzulernen, werden virtuelle Kreißsaalführungen oder regelmäßig donnerstags digitale Infoabende zu Schwangerschaft und Geburt angeboten, die Interessierten einen spannenden Blick hinter die Kulissen gewähren.
Die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe bietet werdenden und frischgebackenen Müttern beziehungsweise Eltern das gesamte Spektrum der modernen Geburtsmedizin einschließlich einer umfassenden Pränataldiagnostik (Ersttrimesterscreening, invasive pränataldiagnostische Maßnahmen, Organscreening, 3-D-Ultraschall – „Baby-Watching“) an. Rund um die Uhr stehen nicht nur mehrere Hebammen und Geburtshelfer zur Verfügung, sondern auch Kinderärzte mit Schwerpunkt Neugeborenenmedizin, Kinderchirurgen mit Schwerpunkt Neugeborenenmedizin und Narkoseärzte. Die Frauen werden beim Stillen durch ausgebildete Laktationsberaterinnen beraten. Um eine Trennung von Mutter und Kind weitestgehend zu vermeiden, ist in Kooperation mit der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin eine „IMC-Einheit“ (intermediate care unit) direkt in die Wochenstation integriert, in der insbesondere Neugeborene mit Anpassungsstörungen nach der Geburt überwacht werden können. red

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