16. Mai 2022

Bluesfrühling bei der AWO-Sossenheim

Die Down Home Percolators gastierten im Gemeindezentrum am Dunantring

Klaus „Mojo“ Killian und Bernd „Snoopy“ begeisterten wieder mal ihr Publikum im Begegnungszentrum. Fotos: Krüger

Am vergangenen Sonntag, 15. Mai, gestaltete der Frankfurter Bund für Volksbildung in den Räumen der AWO-Sossenheim wieder eine Blues-Matinee. Es gastierten die „Down Home Percolators“. Das sind die Vollblut-Bluesmusiker Bernd „Snoopy“ Simon, Gesang und Gitarre und Klaus „Mojo“ Killian, Gesang, Blues Harp und Slide-Gitarre. Und es war wieder eine tolle Veranstaltung.

Vorstandsmitglied Yilmaz Karahasan begrüßte die Gäste, unter ihnen Petra Rossbrey, Vorstand der AWO-Frankfurt, sowie die Musiker Bernd Simon und Klaus Killian. Angesichts der aktuellen Situation, überstandene Corona-Zeit und dem unsäglichen Krieg gegen die Ukraine, sagte er: „Wir gehen nicht unter – wir schaffen das!“ Es gab herzlichen Applaus.

Auch Klaus „Mojo“ Killian begrüßte die Gäste, „wir haben die Auswahl unserer Lieder insoweit umgestaltet, dass wir auch einige hier noch nicht gespielte Songs im heutigen Programm haben werden“. Aber anfangen wollten sie gemäß der Uhrzeit wie immer mit, „same procedure as every year: Good Morning Everybody“

Wie stets führte „Mojo“ mit viel Information für die Gäste durchs Programm und hatte auch einige lustige und mit einem Augenzwinkern versehene Übersetzungen bereit. So zum Beispiel einen Liedtext, den man mit „Breitensport ist Massenmord“ frei übersetzen könne. Es wurde herzlich gelacht. Blues und Jazz ergänzten sich, so beispielsweise im „St. Louis Blues“. Ein insgesamt tolles Programm für das es viel Applaus und Zwischenapplaus für Solis gab.

„Mojo“, links, mit seiner Blechgitarre und extravagantem Klang.

Eine toll von Mojo gespielte Blechgitarre kam zum Einsatz wie auch dessen Blues Harp, beispielsweise der „Westerntrain“ und auch das Solo-Spiel von Snoopy begeisterte stets. Auch Timmi, den mit 5 Jahren jüngsten Bluesfan.

Marianne Karahasan, Leiterin des Begegnungszentrums Dunantring 8 und ihr Team versorgten die Besucher mit Getränken und in der Pause mit leckeren Gulasch- und Tomatencreme-Suppen. Alles zu zivilen Preisen. Zum Abschluss bedankte sich Yilmaz Karahasan bei Publikum und Musikern und bat um eine Zugabe. „Down Home Percolators“ kamen der Bitte natürlich nach und interpretierten: „Summertime“ und „Nobody Knows“. Da der Eintritt frei war, durfte man am Ausgang etwas ins „Sparschwein“ stecken. mk

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert