Das Frankfurt Cleanup fand in diesem Jahr am 1. und 2. April statt. Die Idee dahinter ist, dass alle Bürger ihr Wohn- und Lebensumfeld durch die Aktion sauberer und attraktiver gestalten. Dabei räumen sie auf und befreien Frankfurt von achtlos weggeworfenem Müll.
Zentrale Sammelaktionen wurden in der Innenstadt durchgeführt und durch Einzelaktionen in den Stadtteilen ergänzt. Letztes Jahr waren mehr als 2.700 engagierte Teilnehmer in 38 Stadtteilen dabei und sammelten knapp 9,2 Tonnen Müll.
Dieses Jahr wollten Clara Petri, Manfred Koch und die Familie Weber auch wieder mitmachen. Freitag sollte der Spielplatz in der Riedstraße und Samstag der Spielplatz in den Sulzbachwiesen gesäubert werden. Zangen, Handschuhe und Müllsäcke wurden bereitgestellt. Die Helfer trafen sich um 10 Uhr und sammelten Müll entlang des Zuwegs von der Schaumburger Straße zum Spielplatz.
„Was da wieder alles herumlag! Spitzenreiter waren dieses Jahr Corona-Masken“, so der engagierte Wahl-Sossenheimer Michael Weber. Er und seine Familie waren aktiv dabei. Nach anderthalb Stunden seien so viele Müllsäcke gefüllt gewesen, dass diese mit dem Schubkarren zur Sammelstelle gefahren werden mussten. „Es hat wieder viel Spaß gemacht und wir, die Aktiven, haben wie immer die Hoffnung, dass nächstes Mal nicht so viel gesammelt werden muss“, so Weber. Passend zum Schnee beendeten die Aktiven die Aktion mit einem Glühwein-Umtrunk. mk