26. März 2022

Jahreshauptversammlung des Kultur- und Förderkreises

Auch im Jubiläumsjahr „25 Jahre Kufö“ ist die Corona-Krise nach wie vor prägend

Der Vorstand des Kufö von links: Franz und Monika Kissel, Holger und Birgit Haberkorn, Maria Büttner, Eduard Kilian, Regina Opelt, Gabi Timmas, Walter Opelt, Roland Schmied und Manfred Krüger. Fotos: Krüger

Der Vorsitzende des Kultur- und Förderkreises Frankfurt-Sossenheim e.V., Franz Kissel, begrüßte am 24. März 2022 die anwesenden Mitglieder, darunter namentlich auch Gründungsmitglied Armin Kopp. Er bedankte sich bei Grafiker und Künstler Peter Kullmann für das Gestalten des Logos zum 25-jährigen Bestehen des Vereins. Sodann stellte Franz Kissel die Beschlussfähigkeit fest und bat die Anwesenden, sich zum Gedenken der Verstorbenen von ihren Plätzen zu erheben.

Nach Genehmigung der Tagesordnung und des Protokolls der JHV 2021 berichtete Franz Kissel über das vergangene Jahr, in dem Corona-bedingt erneut das eigene Programm stark eingeschränkt war und traditionelle Veranstaltungen nicht durchgeführt werden konnten. Zu den wenigen Aktionen an denen man teilnehmen konnte gehörte die vom Stadtverband Frankfurter Vereinsringe e.V. und seiner angeschlossenen Vereinsringe veranstaltete gemeinsame Kampagne „VEREIN(t) IN FRANKFURT – Raus aus de Schlabbe!“ Hierzu gehörte ein 13-km-Rundkurs um Sossenheim zum Fahrradfahren, sowie eine Aktion mit Vereinsfahnen in der Frankfurter Innenstadt.

Traditionell nahm man am Volkstrauertag an der Veranstaltung am Ehrenmal auf dem Friedhof in Sossenheim teil. Erstmals mit Vereinsfahne, die vom inzwischen leider verstorbenen Vorstandsmitglied Joachim Bretz getragen wurde. Franz Kissel lobte sein engagiertes Wirken für den Verein. Auch ihm zu Ehren hatten sich die Anwesenden zu Beginn der Veranstaltung von ihren Plätzen erhoben.

Des Weiteren berichtete Franz Kissel über eine „Weihnachtskarten-Aktion mit Gutschein“ für die Mitglieder, weil sie Corona-bedingt auf Veranstaltungen des Kufö verzichten mussten und dem Verein dennoch treu geblieben sind. Und er lobte im Besonderen seine Vorstandskolleginnen und Kollegen für ihr tolles Mitwirken. Es gab anerkennenden Applaus.

Die erste Schatzmeisterin, Gabriele Timmas, bedauerte den „Stillstand der Kultur“ und berichtete kurz und präzise über ihre Tätigkeit, über die Einnahmen und die Ausgaben des Vereins.  Für die Kassenprüfer sprach Winfried Büttner, „Coronabedingt gabs wenig zu prüfen und die Kasse ist sauber und übersichtlich geführt!“ Er beantragte die Entlastung des Vorstandes und der 1. Schatzmeisterin. Dem wurde von der Versammlung einstimmig entsprochen. Franz Kissel bedankte sich mit einem Blumenstrauß bei Birgit Haberkorn und mit einem Bierpräsent bei Winfried Büttner, da sie satzungsgemäß dieses Amt nicht mehr ausüben dürfen. Für sie wurden Rosemarie Holste und Bärbel Schui zu neuen Kassenprüfern gewählt.

Mit einem Blumenstrauß für Birgit Haberkorn und einem Bierpräsent für Winfried Büttner dankten Franz Kissel und Regina Opelt den Kassenprüfern.

Für die anschließenden satzungsgemäßen Wahlen wurde Andreas Will zum Wahlleiter gewählt. Zuvor hatte Franz Kissel Gertrud Neuser für 20 Jahre, Bärbel Schui für 14 Jahre und Rosemarie Holste für 11 Jahre engagierte Vorstandarbeit gedankt und Blumensträuße überreicht. Sie wollten nicht erneut kandidieren und auch sie bekamen anerkennenden Applaus.

Der Vorstand dankte mit Blumen Gertrud Neuser für 20 Jahre, Bärbel Schui für 14 Jahre und Rosemarie Holste für 11 Jahre engagierte Vorstandarbeit.

Franz Kissel wurde wiederum zum 1. Vorsitzenden gewählt. Als 1. Schatzmeisterin wurde Gabi Timmas bestätigt und Maria Büttner als 2. Schriftführerin. Neu gewählt wurden Roland Schmied als 2. stellvertr. Vorsitzender, Birgit Haberkorn als 1. Schriftführerin, Holger Haberkorn zum Arbeitskreisleiter und Eduard Kilian zum Beisitzer. Gegenstimmen gab es nicht.

Sodann stellte Franz Kissel den Jahresplan 2022/2023 vor. Vorsichtig optimistisch sind eine Veranstaltung am 17. Juli 2022 mit Bäppi la Belle, eine interne Schulveranstaltung mit der HDS am 18. Juli, der Sossenheimer Musiksommer am 5. August, „Mundstuhl“ am 27. August, eine Tagesfahrt im September, sowie die Teilnahme an der Sossenheimer Kerb und dem Weihnachtsmarkt geplant. Auch das traditionelle Neujahrskonzert ist in Planung. Es ist für den 8. Januar 2023 in Verhandlung.

Es ging zügig voran und zu „Verschiedenes“ meldete sich Armin Kopp zu Wort. Er bat um Unterstützung für eine Ausstellung in der kath. Kirche mit Bildern der Künstlerin Julia Belot, die ab 3. September mit einer Vernissage für 3 Wochen Ausstellungzeit beginnt. Die „Verschiedenheit von Mensch und Natur in sich und gegen sich“ soll darin thematisiert sein. Die Unterstützung könne z.B. auch in der Beaufsichtigung der Exponate erfolgen. Auch zum Thema „Auszüge im Volkshaus“ gab es eine Wortmeldung, aber „leider keine Fortschritte“.

Nach etwa einer Stunde JHV folgte das „Schlusswort“ von Franz Kissel, in dem er seine Unterstützung durch seine Gattin Monika würdigte. Als Vorsitzender auch des Vereinsrings, „könnte ich das alles ohne sie nicht bewältigen!“ Er dankte den Anwesenden für ihre Teilnahme und wünschte einen guten Nachhauseweg. Weitere Informationen zum Verein findet man auf der Homepage: www.kufö.de. mk

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