23. September 2021

„Eine sehr sinnvolle Maßnahme“

Leserbrief

Zum Leserbrief „Kreisverkehr: Konnte man machen – musste man aber nicht“ in der Ausgabe vom 9. September erreichte die Redaktion nachfolgender Leserbrief. Leserbriefe geben ausschließlich die Meinung ihrer Verfasser wieder. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor. Wenn auch Sie einen Leserbrief veröffentlichen möchten, senden Sie ihn unter Angabe Ihrer vollständigen Adresse und einer Rückruf-Telefonnummer an info@sossenheimer-wochenblatt.de.Ich bin jedes Mal froh, wenn ich mit Pkw oder Fahrrad ohne lästige Ampelwarterei die Kreuzung zügig und entspannt passieren kann. In Zeiten immer dichter werdenden Verkehrs bin ich froh über jede Maßnahme, die den Verkehr freier fließen lässt. Mit dieser Ansicht bin ich scheinbar nicht allein wenn man die verbreitete Zunahme an Kreiseln im Land betrachtet.
Allein Friedrichsdorf im Taunus hat geschätzte zehn neue Kreisel. Bedenkt man in Summe die eingesparte Abgasbelastung durch weggefallenes Warten an Ampeln, die Einsparung durch nicht mehr benötigte Installation, Wartung und Reparatur derselben, sieht die Bilanz, ökologisch und finanziell eher positiv aus. Das scheint sich in Deutschland inzwischen rumgesprochen zu haben. In Nachbarländern, wie zum Beispiel in Frankreich, sind mir schon vor vielen Jahren die zahlreichen Kreisverkehre aufgefallen.
Leser Halbigs Argumente, wenn man sie denn so nennen möchte – „Jaguar-Express“, „Ladung verlierende LKW“ – sind an den Haaren herbei gezogen und nicht überzeugend.

Alfred Thiel,
Sossenheim

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