16. Dezember 2020

Apotheke soll erhalten bleiben

CDU Höchst/Unterliederbach will Entwicklung des Höchster Klinikums im Auge behalten

Nach der Meldung, dass die Apotheke des Höchster Klinikums aufgelöst werden soll, wurde die CDU Höchst/Unterliederbach von mehreren besorgten Angestellten und Ärzten der Klinik, aber auch von vielen Bürgern angesprochen.

„Das Höchster Klinikum ist als Krankenhaus der Maximalversorgung die wichtigste medizinische Einrichtung für die Bürger im Frankfurter Westen und in den benachbarten Gemeinden des Main-Taunus-Kreises. Wenn in etwa einem Jahr der moderne Neubau bezogen werden kann, wird dies zu einer weiteren Qualitätssteigerung für alle Patienten führen, worauf wir uns alle freuen“, betonte CDU-Vorsitzender Hans-Peter Burggraf. Es gäbe aber auch Entwicklungen des Krankenhauses, die die CDU mit Sorge beobachtet: So sei vor einigen Jahren die Essensversorgung ausgegliedert was leider mit einem Qualitätsrückgang verbunden war. Auch gäbe es derzeit keinen eigenen Geschäftsführer am Standort Höchst mehr.
„Nun soll auch die Apotheke des Höchster Krankenhauses ausgelagert und der Auftrag an ein externes Unternehmen vergeben werden, was wir sehr kritisch sehen. In der Apotheke der Klinik werden individuell auf die Patienten zugeschnittene Medikationen zubereitet, die dann auch zügig für die Patienten verfügbar sind“, erklärt Hans-Peter Burggraf. Dieser wichtige Bestandteil einer optimalen Patientenversorgung könne nicht einfach ausgelagert werden. Sicherlich sei die Wirtschaftlichkeit der Apotheke ein wichtiger Aspekt, dennoch könne eine Klinik nicht allein nach betriebswirtschaftlichen Aspekten geführt werden, da immer die best mögliche Versorgung der Patienten im Vordergrund stehen sollte. „Wir als CDU Höchst/Unterliederbach unterstützen daher den Erhalt der Apotheke am Klinikstandort Höchst“, heißt es in einer Pressemitteilung der Christdemokraten. red

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