Am Dienstag, 3. November, ist der humanoide Roboter Ada von 16.30 bis 17.30 Uhr zu Gast in der Stadtteilbibliothek Sossenheim und stellt sich vor.
Anmeldungen werden per E-Mail an sossenheim@stadtbuecherei-frankfurt.de oder unter der Telefonnummer 069/212-31159 entgegen genommen. Der Eintritt ist frei. Es sind die geltenden Schutz- und Hygienemaßnahmen zu beachten.
Die kleine Ada wird bereits in der Sprachförderung an Schulen und in der sozialen Betreuung älterer oder dementer Menschen eingesetzt. Der Roboter kann – je nach Programmierung – sprechen, tanzen oder singen. Der Roboter ist 57,4 Zentimeter groß und wiegt 5,2 Kilogramm. Seine Akkulaufzeit beträgt rund 60 Minuten. 25 Motoren steuern sein Verhalten Dazu kommen noch zwei Lautsprecher sowie unzählige LEDs.
Zur Erfassung der Umgebung stehen ihm zwei HD-fähige Videokameras, die bis zu dreißig Bilder pro Sekunde liefern, sowie vier Mikrofone zur Verfügung. Zwei Ultraschallsensoren sowie taktile Sensoren im Kopf-, Brust-, Arm- und Fußbereich steuern seine Beweglichkeit. Um stets über die Lage seiner verschiedenen Körperteile Bescheid zu wissen, kommen diverse Gyrometer, Beschleunigungsmesser, kraftempfindliche Widerstände und magnetische Drehgeber zum Einsatz. Eine Verbindung zu Ada lässt sich via Ethernet oder drahtlos per WLAN herstellen.
Ada kann gelernte Gesichter und Objekte erkennen. Ein sogenannter Fall-Manager schützt sie vor Beschädigungen. Stürzt der Roboter, so nimmt er mit seinen Händen eine bestimmte Schutzhaltung ein, um den Sturz abzufedern. Das ist besonders wichtig beim Sport: Ada ist das eingesetzte Modell bei den Fußballmeisterschaften im „RoboCup“. red