20. Dezember 2019

Genug geredet

Sossenheimer Spitzen

von Mathias Schlosser

Kaum ein Thema bewegte die Menschen in diesem Jahr so sehr wie das Klima und dessen Wandel. Das war auch in der vergangenen Woche nicht anders: In Madrid diskutierten Politiker aus aller Welt und auch im Frankfurter Westen beteiligte sich der eine oder andere am sogenannten Klimastreik.
Sowohl auf der internationalen als auch auf der lokalen Ebene ist dabei aber das gleiche Phänomen zu beobachten: Es wird viel geredet, aber nur wenig gehandelt. Die Politiker belassen es auf internationalem Parkett gerne bei Absichtserklärungen und die Menschen an der Basis bei einem „Man müsste mal…“. Tatsächlich verzichtet aber kaum jemand auf eine Flugreise, auf üppige Fleischportionen oder auf Plastikbecher am Weihnachtsmarkt.
Völlig unnötig sind die Diskussionen, die vor allem im Internet und an Stammtischen mit großer Inbrunst geführt werden, ob der Klimawandel nun vom Menschen gemacht ist oder nicht. Eigentlich spielt das überhaupt keine Rolle, denn niemand wird doch in Zweifel ziehen, dass ein etwas schonenderer Umgang mit den Ressourcen, mit dem Klima und mit der Natur auf keinen Fall schaden kann. Also fangen wir doch einfach damit an – nicht übermorgen, nicht morgen, sondern heute.

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