16. Dezember 2019

Krippenspiel in Hessischer Mundart im Gottesdienst

„Fröhliche Weihnacht?“ - Eine turbulente Geschichte zum „Heiligabend“ in der heutigen Zeit

Auch als Pfarrer im Ruhestand ist Horst Klärner, rechts, beim Krippenspiel dabei, wie jetzt auch Pfarrerin Charlotte Eisenberg, 2. von links. Fotos: Krüger

„Die Ankunft Gottes in unserer Welt zu feiern“, das war das Thema dieses doch etwas anderen Gottesdienstes am 3. Adventssonntag in der Ev. Kirche an der Siegener Straße. „Im Mittelpunkt unseres heutigen Gottesdienstes steht ein lustiges Krippenspiel in Hessischer Mundart“, kündigte Dr. Charlotte Eisenberg eingangs an, seit November 2019 ordinierte Pfarrerin der Regenbogengemeinde.

Die Kirche war bis auf wenige Plätze gut besetzt und die Gottesdienstbesucher erlebten ein lustiges Krippenspiel in Hessischer Mundart. Die Handlung, eine Familie kommt an Heiligabend zusammen, zu essen gibt es traditionell Würstchen mit Kartoffelsalat und dazu Äbbelwoi, ist mit Wort- und Handlungskomik unterlegt. Es wird herzlich gelacht, wenn zum Beispiel der Babba sagt, „lass de Hankäs net anbrenne“, oder die Mutter sagt, „gib mir das Tablet“ und bekommt ein Tablett gereicht.

Das gesamte Team mit Spielleiter und „Babba“ Heinz-Jürgen Knebel, links.

Geschenke werden unter den mühsam geschmückten Weihnachtsbaum gelegt. Und es erscheinen auch noch Maria und das inzwischen etwas reifere Christkind, Charlotte Eisenberg und Horst Klärner. Die Handlung bietet viel Gelegenheit zu lachen, aber auch um Lieder unter Begleitung von Flügel oder der Orgel zu singen. Zum Abschluss viel Applaus von den Besuchern, bevor Pfarrerin Charlotte Eisenberg den Gottesdienst mit einem gemeinsamen Gebet und dem „Vater unser“ sowie mit dem Segen zur Weihnachtszeit ausklingen ließ. mk

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