25. Januar 2019

„Wir müssen mehr tun“

CDU-Neujahrsempfang mit Innenminister Peter Beuth

Der hessische Innenminister Peter Beuth sprach beim Neujahrsempfang der CDU. Foto: CDU

Auch eisige Temperaturen konnten am Dienstagabend rund 200 Gäste nicht davon abhalten, zum traditionellen Neujahrsempfang der CDU im Frankfurter Westen in die Stadthalle Zeilsheim zu kommen. Prominenter Neujahrsredner war in diesem Jahr der hessische Innenminister Peter Beuth.

Der Zeilsheimer CDU-Vorsitzende Kevin Bornath und der Vorsitzende der CDU Arbeitsgemeinschaft West, der Sossenheimer Uwe Serke, konnten zudem viele weitere Ehrengäste begrüßen. CDU-Kreisvorsitzender Jan Schneider wies in seinem Grußwort auf die Aufgaben des Kreisverbandes im neuen Jahr hin, in dem insbesondere die Europawahl am 26. Mai im Fokus stehe. „Europa ist eine Friedens- und Freiheitsprojekt und das muss den Menschen auch verdeutlicht werden“, so Schneider.
Im Anschluss gab Peter Beuth einen Überblick über die Situation in Hessen nach der Landtagswahl. Die neue schwarz-grüne Landesregierung wurde gebildet und habe die Basis für eine konstruktive Zusammenarbeit gelegt. „Wir habe uns viel vorgenommen – vor allem ist es unser Ziel, die Gesellschaft zusammenzuhalten, um eine erfolgreiche Zukunft für alle Menschen in unserem Land zu gestalten“, betone Beuth.
In seinem Schlusswort ging Uwe Serke auf drei ihm für das neue Jahr wichtige Punkte ein: Neben der Europawahl stehe auf Landesebene vor alle die Stärkung des Ehrenamtes im Mittelpunkt, für die im schwarz-grünen Koalitionsvertrag zahlreiche Maßnahmen vorgesehen seien. In der Kommunalpolitik müsse die Arbeit für die Stadtteile des Frankfurter Westens intensiviert werden. „Es gibt viele große Themen im Frankfurter Westen, wie die Renovierung des Bolongaropalastes oder der Neubau des Höchster Krankenhauses“, sagte Serke. „Es gibt aber auch viele kleinere Themen, die die Bürger unmittelbar betreffen, etwa den Müll vor der Haustür, Lärmbelastung oder Verkehrsprobleme. Wir müssen vor allem mehr tun, um hier Lösungen zu finden.“ red

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