Petra Scharf, Stadtverordnete und Landtagskandidatin für den Frankfurter Westen, setzt sich für weitere Carsharing-Standorte in den westlichen Stadtteilen ein.
„Carsharing wird immer beliebter und könnte auch im Frankfurter Westen dazu beitragen den steigenden Parkdruck zu verringern, wenn es ausreichend Fahrzeugstandorte gäbe. Diese sind aber noch Mangelware, so gibt es beispielsweise in Sossenheim bislang noch keinen Standort. Aber erst ein gutes Angebot schafft auch die entsprechende Nachfrage“, meint Petra Scharf.
Für Sossenheim hat die Stadtverordnete auch schon einen konkreten Standort im Blick: „Der Seitenstreifen vor der Bushaltestelle Dunantring bietet Platz für zwei Fahrzeuge. Durch die Einrichtung von Carsharing-Parkplätzen würden keine regulären Parkplätze wegfallen, denn bislang ist das Parken an dieser Stelle verboten.“
Von der Ausweitung der Carsharing-Angebote erhofft sich Petra Scharf natürlich auch einen positiven Umwelteffekt: „Laut Umweltbundesamt ersetzt ein Carsharing-Fahrzeug bis zu 15 private PKW. Ich bin sicher, dass viele Menschen durch ein attraktives und leicht zu erreichendes Carsharing-Angebot zumindest zum Verzicht auf ein Zweitauto animiert werden können.“
Im Hessischen Landtag möchte sich die Landtagskandidatin für ein intelligentes integriertes Mobilitätskonzept einsetzen, wie es bereits im Landtagswahlprogramm der SPD verankert ist: „Ein landesweites Konzept, das alle Verkehrsträger verzahnt und eine nahtlose Mobilitätskette ermöglicht muss unser Ziel sein. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die kommunalen Verkehrsunternehmen sich zu echten Mobilitätsdienstleistern weiterentwickeln, die die Nutzung von Bussen und Bahnen, Carsharing und Mietfahrrädern unter einem Dach verbinden.“
Als Stadtverordnete hat Scharf, die die Fraktion im Verkehrsausschuss vertritt, dazu beigetragen, dass der Magistrat zeitnah ein Gesamtkonzept zur Förderung und schnelleren Verbreitung des Carsharings erarbeiten wird. red