2. Juni 2018

Gebrüder Moos Gedächtnisrennen

Heiß ging es zu beim traditionellen „Fronleichnam-Rennen“

Der spätere Sieger, Florenz Knauer, hier an 7. Stelle mit orangenem Helm. Fotos und Video: Krüger

Witterungsbedingt, um die 30 Grad und sportlich bis zuletzt, beim Rennen der Männer Elite (A/B), das erst in der Schlussrunde entschieden wurde. Auf die doch beachtliche Zuschauerkulisse übertrug sich hörbar die Spannung im Finale.

Vor dem Start, vorne 2. von rechts der Vorjahressieger Simon Nuber.

Bereits in der ersten Kurve, unmittelbar nach dem Start, stürzte ein Radsportler. Wie auch hier, gingen die wenigen Stürze glimpflich aus. 55 Runden durch den alten Ortskern von Frankfurt-Sossenheim, 60,5 km, waren zu fahren.

Zwischen drei Fahrern brachten die noch ausstehenden Wertungspunkte am Ende des Kriteriums die Entscheidung. Den Sieg holte sich Florenz Knauer, 31 Punkte, vom Herrmann Radteam, vor Simon Nuber, 21 und Michael Gannopolski, 20 Punkte, beide Team Möbel Ehrmann.

Charly Brech ehrte die Sieger, v. links Simon Nuber, Florenz Knauer und Michael Gannopolski.

Alle drei Akteure profitierten von der mannschaftlichen Unterstützung, während ein „Einzelkämpfer“, wie Axel Hauschke aus Melsungen als 8. als einziger eine Top-Ten-Platzierung erreichte. Das schaffte auch Florian Obersteiner als 10., ein Teamgefährte des Siegers Florenz Knauer.

Ein kühler Schluck kann da zwischendurch nicht schaden.

Im Rennen zuvor bei den Junioren fuhr der Schwalbacher Thore Benjamin Ziener auf Rang 8; er hatte für den RV Sossenheim Anfang Mai bei den Landesverbands-Titelkämpfen die Vizemeisterschaft errungen.

In der Jugend U 17 fuhr Jonas Pfeiffer vom RVS auf den 7. Platz. Schülerfahrer Felix Blasberg, in seinem zweiten Rennen U13, musste mit Platz 12 zufrieden sein.

Zu den zahlreichen Besuchern an der Rennstrecke zählte auch Jens Zemke, einer der erfolgreichsten Rennfahrer in den 80er und 90er Jahren und jetzt Sportlicher Leiter beim Profiteam Bora Hans Grohe. Er betreute Sohn Jermain, der in der Schülerklasse U15 Platz 6 belegte. Der Sieger dieses Rennens, Torge Schmidt, hat auch einen namhaften Radsport-Papa, nämlich Thorsten Schmidt.

Am Start waren auch die Kleinsten ohne Lizenz. Für alle Teilnehmer gab es von Laura Degenkolb nach dem Rennen eine Erinnerungsmedaille, unter ihnen auch der kleine Leo Robert Degenkolb. mk

Video:

 

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