11. Januar 2018

Ein einmaliges Ereignis

Vorbereitung auf den Festumzug beginnen

Am Mittwoch, 31. Januar, wird sich erstmals der Ausschuss „Festumzug“ zu einer konstituierenden Sitzung um 19 Uhr im großen Kolleg der Gaststätte „Hainer Hof“ zusammenfinden. Organisatoren werden noch gesucht.

Nachdem nun der erste Kräfteakt zur Ausgestaltung der Festwoche vorangeschritten ist und der damit zusammenhängende Kartenvorverkauf gestartet ist, sind nun im Rahmen des Genehmigungsprozesses der Gesamtveranstaltung die Arbeiten zur Planung und Ausgestaltung des Festumzuges aufzunehmen. Für die Verwirklichung des Festumzuges haben sich neben dem Ausschussvorsitzenden Michael Schneider Vertreter der Freiwilligen Feuerwehr Sossenheim sowie der Sossenheimer Kerbeburschen bereiterklärt, dem Projekt Festumzug vorzustehen.
Die mit der Planung des Umzugs betrauten Personen haben bereits erste Gespräche mit den zuständigen Behörden geführt und eine erste Umzugsstrecke erarbeitet. „Im Groben sind laut Auskunft der Behörden keine wesentlichen Blockaden, die auf der angestrebten Umzugsstrecke liegen könnten zu sehen“, so Michael Schneider. Die Arbeit zur Ausgestaltung des gut 40 Nummern umfassenden Umzuges kann daher aufgenommen werden.
Dabei muss sich der noch zu bildende Ausschuss nun mit Fragen des Sicherheitskonzeptes, der Vermarktung des Umzuges, der Straßenreinigung, der Zusammensetzung des Umzuges, der Versicherung sowie der Logistik und der vorschriftsgemäßen Absicherung und den damit verbundenen Vorschriften auseinandersetzen und entsprechende Konzepte erarbeiten.
Aus eigener Erfahrung beim Bau des Motivwagens der Kerbeburschen kann Michael Schneider berichten, dass die Auflagen zur Veranstaltung von Brauchtumsumzügen sehr hoch sind und viele Behörden ins Boot genommen werden müssen. „Das ist ein echter Kräfteakt, der rechtliches Verständnis, viel Kreativität und einiges an Know-How abverlangt. Wir werden alles daran setzen, den Umzug unter Abwägung der bestehenden Risiken zu verwirklichen“, erklärt der Ausschussvorsitzende.
„Uns haben bereits mehrere konstruktive Vorschläge zur Zusammensetzung des Umzuges erreicht. Wir sind bestrebt diese in unser Konzept einzubauen und laden alle daher herzlich ein, sich in die Organisation mit einzubringen“, fährt Michael Schneider fort. Denkanstöße wie Oldtimerfahrzeuge, Verzierung der Umzugsstrecke, Absicherung durch Motorräder der Stadtpolizei, Vorschläge erster Musikzüge seien erste Anregungen, über die sich die Organisatoren sehr gefreut hätten.
Zur weiteren Planung werden noch dringend interessierte Sossenheimer gesucht, die sich an der Planung des Umzuges beteiligen möchten und mit ihren Ideen dazu beitragen, den Umzug einmalig zu machen. Innerhalb des ersten Treffens will sich das Festumzugs-Team mit allen „freiwilligen Organisatoren und Helfern“ zusammensetzen und erstmals abstimmen. Es müssen Verantwortungsbereiche gebildet werden und die Arbeit strukturiert im Rahmen von fortlaufenden Sitzungen aufgenommen werden.
Wünschenswert wäre es laut Michael Schneider, aus jedem Sossenheimer Verein Vertreter im Ausschuss Festumzug begrüßen zu können. „So können wir garantieren, dass die entsendeten Vertreter die Wünsche und Meinungen den jeweiligen Mitgliedern weitergeben und wir mithin eine große Bandbreite von verschiedensten Interessen abgedeckt bekommen, die wir zur Verwirklichung und Vermarktung dringend benötigen“, meint Michael Schneider. red

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