Von den für ihre langjährige Treue geehrten konnte nur Marianne Karahasan die Glückwünsche auf der Weihnachtsfeier der AWO entgegennehmen. Die Ehrung für Paul Rink, ältestes Mitglied der AWO-Sossenheim und in Sossenheim gerne „Rentenpapst“ genannt, erfolgt noch persönlich, „er ist durch Krankheit heute verhindert, wir wünschen ihm alles Gute von hier aus“, wie der stellvertretende Vorsitzende der AWO-Frankfurt versprach.
Zu Beginn der Weihnachtsfeier der AWO-Sossenheim, am 2. Advent, hatte die Vorsitzende des Ortsvereins, Marianne Karahasan, die zahlreichen Gäste und geladenen Gäste bei Kaffee und weihnachtlichem Kuchen begrüßt: „Ich wünsche einen schönen Nachmittag, schöne Feiertage und Gesundheit.“
Die Festansprache in den weihnachtlich geschmückten Clubräumen 1 u. 2 des Volkshauses Sossenheim hielt der Vorsitzende der AWO-Frankfurt, Ansgar Dittmar. Er lobte das schöne Ambiente und die Gastfreundschaft anlässlich der Weihnachtsfeier „auch in diesem Jahr wieder“ und machte darauf aufmerksam, dass die AWO im Jahr 2019 ihren 100. Geburtstag feiert. „Wir wollen gemeinsam daran arbeiten, als AWO auch noch nach hundert Jahren eine soziale und solidarische Gemeinschaft zu sein“. „Hier in Sossenheim besteht eine ganz tolle ‚Team-Gemeinschaft‘ – herzlichen Glückwunsch und schöne Feiertage“. Sodann nahm Ansgar Dittmar die Ehrungen gemeinsam mit Yilmaz Karahasan und dem Team des Stadtteilzentrums vor.
Zur Freude der Gäste war der Schülerchor der Albrecht-Dürer-Schule auch in diesem Jahr wieder zu Gast. Unter der Leitung von Brigitte Högermeier sang der Chor muntere und besinnliche Lieder zur Advents- und Weihnachtszeit. Für den musikalischen Rahmen sorgte wiederum das Duo „Silence is Golden“ und es wurde auch getanzt.
Am frühen Abend kam auch Oberbürgermeister Peter Feldmann dazu. Er begrüßte alle Anwesenden mit Handschlag und sprach zu den Anwesenden. „Ich freue mich, schon wieder in Sossenheim zu sein und ich habe eine Frohe Botschaft, ‚die Leute wollen in Frankfurt Leben, egal, ob jung oder alt‘. Sie dürfen für sich selber klatschen“. Er beschrieb das Wort „Leben“ und fügte hinzu, „ohne die Älteren geht es nicht“, „alt sein ist nichts zum Schämen, seien sie stolz auf sich und feiern sie heute“. Er bekam herzlichen Applaus und sagte abschließend: „Ohne die AWO wäre die Stadt viel zu kalt – ich wünsche ihnen eine gesegnete Weihnacht!“ Mit Musik zur Weihnachtszeit und bei einem Glas Wein klang eine schöne Weihnachtsfeier aus. mk