Die Jahreshauptversammlung des Ortsvereins Sossenheim der Arbeiterwohlfahrt (AWO) fand Anfang März im Stadtteilzentrum der AWO statt. Gisela Räuber, stellvertretende Vorsitzende des Ortsvereins, konnte in ihrer Eröffnungsrede mehr als 60 Mitglieder und mehrere Gäste begrüßen.
Ein besonderer Gruß galt dem Ehrenvorsitzenden des Kultur- und Förderkreises Frankfurt- Sossenheim und AWO-Mitglied, Gerhard Hennrich, sowie dem Vorsitzenden des SPD Ortsvereins und des Volkshausvereins Sossenheim, Roger Podstatny, der ebenso Mitglied der AWO in Sossenheim ist. Auch der Vorsitzende des Kreisverbandes der AWO Frankfurt, Ansgar Dittmar, war anwesend. Er wurde nach der Gedenkminute zur Ehrung der im Berichtzeitraum verstorbenen Mitglieder einstimmig zum Versammlungsleiter gewählt.
Ansgar Dittmar bedankte sich für die Wahl und versprach, die Versammlung so sachlich und zügig wie möglich zu leiten. Gekonnt arbeitete er die vorgeschlagene und von der Versammlung einstimmig angenommene Tagesordnung ab. Als erste gab er der Vorsitzenden, Marianne Karahasan, das Wort zum Tätigkeitsbericht des Vorstandes des Ortsvereins.
„Die AWO und das Stadtteilzentrum der AWO sind nicht nur in Sossenheim, sondern darüber hinaus in ganz Frankfurt zu einem Begriff geworden. Wir werden respektiert, geschätzt und anerkannt. Das ist das Ergebnis aktiver und selbstloser ehrenamtlicher Arbeit von vielen“, sagte Marianne Karahasan und bedankte sich zunächst bei ihren Vorstandsmitgliedern, aber auch bei allen Mitgliedern des Ortsvereins, weil sie der AWO die Treue hielten und den Ortsverein mit ihren Beiträgen finanziell und ideell unterstützten.
Die vielen Aktivitäten und Angebote, die der Ortsverein in Zusammenarbeit mit dem Stadtteilzentrum der AWO anbiete, werden von Bürgern sehr rege in Anspruch genommenen. Die Aktivitäten reichten von dem bekannten und beliebten Krebbel-Kaffee im großen Saal des Sossenheimer Volkshauses bis hin zur Weihnachtsfeier im Dezember, die sozusagen den Jahresabschluss bilde.
Dazwischen habe der Ortsverein neben vielen Feiern und Festen, wie beispielsweise dem Oktober- oder Weinfest, viele soziale und kulturelle Veranstaltungen. Dazu zählen unter anderem die Bluesikalische Lesungen, Blues-Matineen, Lieder-Abende, Ausstellungen und Informationsveranstaltungen. Viermal im Jahr würden Geburtstags-Partys für die Mitglieder organisiert. Der wöchentlich stattfindende Senioren-Treff im Stadtteilzentrum mit rund 60 Teilnehmern sollte auch nicht unerwähnt bleiben, so Marianne Karahasan.
Danach folgte der Bericht der Kassiererin, den Gisela Räuber stellvertretend für die Kassiererin Dorothea Otto abgab. Martin Bussian trug den Bericht der Revisoren vor. Er bescheinigte der Kassiererin eine ordentliche und tadellose Kassenführung und stellte gleichzeitig den Antrag, den Vorstand zu entlasten.
Dann standen auf der Tagesordnung die Wahlen. Es wurden für die nächsten vier Jahre wiedergewählt: Marianne Karahasan als Vorsitzende; Gisela Räuber als stellvertretende Vorsitzende; Yilmaz Karahasan als Schriftführer; Dorothea Otto als Kassiererin und Helga Foerster, Marion Heyne, Margit Maurer, Anita Wähler und Heike Watkowiak als Beisitzer. Die Versammlung bestimmte einstimmig Martin Bussian; Gisela Zant und Hans Heyne für die nächsten vier Jahre zu Revisoren.
Am Ende der Versammlung bedankte sich Ansgar Dittmar für den reibungslosen Ablauf der Jahreshauptversammlung und informierte die Anwesenden Mitglieder der AWO über die Schwerpunkte der Arbeit des Kreisverbandes. AWO sei nicht nur in der Alten-Arbeit tätig, sondern auch in der Kinder- und Jugend; aber auch sei die AWO seit etwa vier Jahren in Beratungs-, Betreuungs- und Integrationsarbeit bei Flüchtlingen sehr erfolgreich.
Nach dem Schlusswort der wieder gewählten Vorsitzenden, Marianne Karahasan, die sich bei allen Anwesenden noch einmal für die gute Zusammenarbeit bedankte, ging die Versammlung bei Kaffee und Kuchen zum gemütlichen Teil über. red