28. November 2016

„Wo ist der Tannenbaum“

Lesung von Marc Rybicki in der Stadtteilbibliothek im Rahmen des Weihnachtsmarktes

Marc Rybicki, links, bezieht die Kinder in seine Lesung ein und begeistert Klein und Groß. Foto: Krüger

Bekannt gestenreich und die Kinder einbeziehend erzählte Marc Rybicki am 1. Advent die folgende Geschichte:

An einem Morgen im Dezember entdeckt Miri, dass ihr Freund, der Tannenbaum, aus dem Wald verschwunden ist. Die Menschen haben ihn verschleppt. Aber wohin? Und warum? Miri begibt sich auf eine abenteuerliche Reise. Dabei trifft sie Marley, das Wildschwein aus Berlin. Liesel, das verkalkte Eichhörnchen. Rob, das englische Rotkehlchen. Abraham, den weisen Mäuserich – und sie lernt alles über ein geheimnisvolles Fest namens Weihnachten… Eine Fabel über Freundschaft, Mut, Opferbereitschaft und die unvergängliche Schönheit des Lebens – humorvoll in Reimen erzählt für kleine und große Leser aller Kulturen und Religionen.

Marc Rybicki suchte immer wieder das Gespräch mit den Kindern und konnte alle durch seine kindgerechte Erzählweise begeistern. Einige Kinder kamen auch zweimal vorbei, weil sie es so schön fanden. Am Ende der beiden Vorleserunden stellte er jeweils noch eine Preisfrage, nämlich, seit wann gibt es bei uns Tannenbäume als Weihnachtsbaum. Alle Kinder durften schätzen und das Kind mit der besten Schätzung durfte das Buch “Wo ist der Tannenbaum“ als Preis mit nachhause nehmen. Die Schätzungen gingen von 4 bis 600 000 Jahren. Die beste Schätzung war 150 Jahre, die richtige Antwort 176 Jahre. mk

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