7. Juni 2016

Tango, Jazz und Weltmusik

Kultur unterm Dach lädt mit „Vibratanghissimo“ zu einer musikalischen Reise ein

Das Quartett „Vibratanghissimo“ aus Berlin gastiert am Freitag, 17. Juni, um 20 Uhr in der Alten Schlosserei in Höchst. Foto: Vibratanghissimo

Am Freitag, 17. Juni, ist um 20 Uhr das Quartett „Vibratanghissimo“ aus Berlin in ungewöhnlicher Besetzung zu Gast in der „Alten Schlosserei“ in Höchst. Zu einem außergewöhnlichen Konzert lädt „Kultur unterm Dach“ ein.

Juan Lucas Aisemberg an der Viola, Oli Bott am Vibraphon, Tuyêt Pham am Piano und Arnulf Ballhorn am Kontrabass spielen Kompositionen und Arrangements von Astor Piazzolla, Horacio Salgán, Ariel Ramirez, Alberto Ginastera, Juan Lucas Aisemberg und Oli Bott. Die Gruppe kombiniert Tango, Jazz und World im Stil des Tango Nuevo zu einem faszinierenden musikalischen Erlebnis.
Juan Lucas Aisemberg wurde 1967 in Budapest als Sohn einer argentinischen Musikerfamilie geboren und wuchs in Italien auf. Seit 1993 ist er Bratschist im Orchester der Deutschen Oper Berlin. Juan Lucas Aisemberg spielt in diversen kammermusikalischen Ensembles und Tango-Formationen.
Oli Bott studierte Vibraphon und Komposition am Berklee College of Music in Boston. Er erhielt mehrere Stipendien des Berliner Senats und ist Preisträger internationaler Wettbewerbe, wie des NDR-Musikpreises für Jazzdirigenten oder der Europe Jazz Contest. Er gewann auch den ersten Preis des Leipziger Improvisationswettbewerbs.
Arnulf Ballhorn studierte an der HdK Berlin und schloss 2004 mit dem Konzertexamen ab. Seit 2000 ist er Mitglied des Orchesters der Komischen Oper Berlin. Sein besonderes Interesse gilt neben dem Jazz auch der zeitgenössischen Musik.
Tuyêt Pham wurde in Paris als Kind vietnamesischer Eltern geboren. Ihre musikalische Ausbildung erhielt sie am Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris und an der Ecole Normale de Musique de Paris. Als DAAD-Stipendiatin setzte sie ihr Studium an der Hochschule der Künste Berlin fort. Sie konzertiert im In- und Ausland, vorwiegend in Ensembles mit klassischem und lateinamerikanischem Repertoire.
Nach dem Konzert sind alle Gäste zu einem Glas Wein und Gebäck eingeladen, um den Abend im gemeinsamen Gespräch mit den Künstlern und den anderen Gästen ausklingen zu lassen. Der Eintritt ist frei. Spenden sind erwünscht. red

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