Es war ein ehrgeiziges Ziel für ein Zeitfenster von nur 14 Tagen: die Umgestaltung der östlichen Anschlussstelle zur Autobahn A648, die Fahrbahnerneuerung der angrenzenden Westerbachstraße sowie Teilen der Betzdorfer Straße, der Umbau der Ampelanlage im Kreuzungsbereich und obendrein noch der Austausch einer sehr alten und sanierungsbedürftigen Wasserleitung.
Ebenso dürfen die Randarbeiten wie der Austausch von Beleuchtungsmasten, die neue Markierung der Fahrspuren, die weit reichende Beschilderung der Umleitungen und deren Abbau oder das Berechnen der Ampelanlage mit dem neuen Linksabbieger in die Westerbachsiedlung nicht vergessen werden. Nicht nur die Linksabbieger profitieren vom Umbau, sondern auch die Radfahrer und Fußgänger. Es wurde eine Fahrradspur zusätzlich markiert und eine Ampel führt die Fußgänger nun auch von Sossenheim in Richtung Rödelheim sicher über die Kreuzung.
Jede der Arbeiten alleine hätte eine ähnlich lange Zeitspanne gedauert, zusammen mit größtenteils vergleichbaren verkehrlichen Auswirkungen. Trotz alledem war es allen Beteiligten bewusst, dass eine solche Maßnahme – auch wenn sie schon auf das kleinstmögliche Zeitmaß beschränkt wurde – weitreichende Auswirkungen auf das Umfeld, insbesondere die Verkehrsbeziehungen, haben wird.
Deshalb bittet die Stadt Frankfurt noch einmal um Nachsicht – insbesondere bei den Anwohnern der Westerbachsiedlung, die am meisten von den Bauarbeiten betroffen waren. Allerdings wurde auch, unter der Vorgabe das Ziel der Freigabe auf gar keinen Fall zu verzögern, alles aus jedem einzelnen Beteiligten herausgeholt. Mehrschichtbetrieb, auch teilweise in der Nacht, parallele Arbeiten der verschiedenen Beteiligten und alles unter der Voraussetzung, dass die Leute der anliegenden Feuerwache permanent in alle Richtungen ausrücken konnten.
All dies wurde in lediglich zwei Wochen erreicht. „Kaum zu machen, aber nun ist es geschafft“, heißt es seitens des Amts für Straßenbau und Erschließung stolz. red