8. Dezember 2018

Weihnachtsbasar der Henri-Dunant-Schule

Großer Andrang im Hof und in den Schulräumen der Grundschule

Klasse 1a von Frau Gutzeit (links) mit Kindern und Müttern, sie verkauften leckere Plätzchen. Fotos: Krüger

Der Nikolaus kam am Nikolaustag zu den Schülern der Henri-Dunant-Schule, HDS und hatte einen Sack voller Schokoladen-Nikoläusen mitgebracht. Diese verteilte er zunächst auf dem Schulhof und sodann auch in den Schulräumen an die zahlreichen Kinder.

Die Freude war groß, denn es war nicht nur Nikolaustag. Wie schon in den Jahren zuvor hatten Kinder, Schulleitung, Lehrerinnen und Lehrer sowie der Elternbeirat und die Eltern einen Weihnachtsbasar vorbereit. Die Räume im Erdgeschoß der HDS, die vorübergehend von der Schaumburger Straße in eine Pavillonanlage an der Palleskestraße ausgelagert ist, waren weihnachtlich geschmückt und zu „Verkaufsräumen“ umgestaltet. Wie auf einem „Basar“ wurde überall gehandelt und verkauft.

Saad, links, bot seine hübsch gebastelten Weihnachtsbäume an.

Die Schüler der Schulklassen hatten für diesen Weihnachtsbasar während der Schulzeit gebastelt und mit vielen Ideen ein umfangreiches „Sortiment“ zusammengestellt. Ob Sterne, Kerzen, Lichter und kleine Weihnachtsbäume oder Weihnachtsgebäck und Weihnachtskarten und einiges mehr, es war ganz toll anzuschauen. Die Eltern hatten Kuchen gebacken und kochten Kaffee in einer eigens eingerichteten Cafeteria. Der Verkauf lief prächtig und man sah nur freudige Gesichter. Im dichten Gedränge ging auch mal ein Kleinkind „verloren“, aber es wurde schnell wieder aufgefunden.

Der Nikolaus im Klassenraum mit der Kuchentheke.

Schulleiter Ulrich Grünenwald lobte das Engagement aller Beteiligten, ob Klein oder Groß, „ich habe großen Respekt vor dem, was hier heute angeboten bzw. geleistet wird, ganz, ganz prima“. „Der Erlös kommt in einen Topf und dann beraten wir, wie wir diesen verwenden, er kommt dem ‚Förderverein‘ und den Schülern zugute, also unserer ganzen Schule“, so der Rektor.

Am Rande verriet Ulrich Grünenwald, dass man wieder eine „Kinderoper“ plane und man schon dabei ist, dieses Projekt auf den Weg zu bringen, „dabei wird uns auch Sabine Fischmann helfen, die jetzt an unserer Schule eine feste Anstellung hat“. Die Aufführung könnte im März 2020 im Volkshaus Sossenheim stattfinden, in dem Jahr also, in dem die Rückkehr nach Sossenheim avisiert ist. Der Schulneubau komme im Zeitplan gut voran und „es ist schön, dass wir in die Konzeption eingebunden sind“. Er habe einen „guten Draht“ zu den verantwortlichen Architekten, ist er sehr zuversichtlich. mk

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