12. September 2024

Gut gebettet

Förderkreis spendet Babybettchen an das Klinikum Frankfurt Höchst

Elke Simmons, Stationsleiterin der Geburtenstation am varisano Klinikum Frankfurt Höchst (3.v.links), freut sich über die erneute Bettchenspende vom Förderkreis des Klinikums, die Vereinsvorsitzender Uwe Serke und sein Stellvertreter Dr. Harald Hake kürzlich übergab. Foto: varisano

Auf der Geburtenstation des Klinikums Frankfurt Höchst liegen Neugeborene bequem und sicher. Möglich macht das unter anderem der Förderkreis des Klinikums Höchst. Dieser hat dem Klinikum sechs nagelneue Babybeistellbettchen finanziert.

Der Vorsitzende des Fördervereins, Uwe Serke, und sein Stellvertreter, Dr. Harald Harke, übergaben diese nun an die Station. „Mittlerweile freuen wir uns jährlich über circa 2.600 Babys auf unserer Geburtenstation. Sie können sich also vorstellen, dass unsere mobilen Beistellbettchen rege im Einsatz sind und es zu einem gewissen Verschleiß kommt. Wir danken dem Förderkreis daher sehr, dass er uns dabei unterstützt, unsere Neugeborenen in modernen und sicheren Babybeistellbettchen zu betten“, meint Prof. Joachim Rom, Chefarzt der Klinik für Geburtshilfe und Gynäkologie.
„Für das 24-7-Rooming-In auf unserer Station, bei dem Mutter und Kind von Tag eins zusammen sein können, um die Bindung zu fördern, sind Beistellbetten essentiell. Sie können direkt an das Bett der Mutter gestellt werden. Dadurch, dass eine Seite geöffnet werden kann, sind sie eine sichere Erweiterung des großen Bettes, die während des gemeinsamen Schlafens einen ungehinderten und dennoch sicheren Körperkontakt zwischen Mutter und Kind ermöglicht“, erläutert Elke Simmons, Stationsleiterin der Geburtenstation.
Das Schlafen des Babys direkt im Bett der Mutter oder der Eltern ist laut aktueller Studienlage innerhalb der ersten zwölf Lebenswochen auch zuhause nicht empfohlen. Zu groß ist das Risiko eines Hitzestaus oder Sauerstoffmangels. Schläft das Baby während des Aufenthaltes auf der Geburtenstation alleine oder möchten die Eltern mit ihrem Kind einen kleinen Spaziergang im Krankenhaus machen, kann die flexible Seite des Bettchens geschlossen werden.
„Mit unserem Förderkreis setzen wir uns dafür ein, den Patientinnen und Patienten den Krankenhausaufenthalt angenehm zu gestalten und ihnen etwas Gutes zu tun. Dass wir mit dieser Spende Eltern und Kindern etwas Gutes tun können, freut uns natürlich doppelt“, sagt Uwe Serke, Vorsitzender des Förderkreises des Klinikums Frankfurt Höchst. red

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