15. Juli 2024

Volkshausverein – Mit dem Reisebus in die Vulkaneifel

Tagesausflug und als Höhepunkt eine Fahrt mit dem Dampflokgezogenen „Vulkan Express“

Vor der Abfahrt mit dem von einer Dampflok gezogenen „Vulkan Express“. Fotos: Krüger

Bericht mit Video: Bereits um 9.00 Uhr startete am vergangenen Samstag, 13. Juli 2024, der Reisebus pünktlich vom Kerbeplatz an der Kurmainzer Straße. Das erste Ziel in der Eifel war die Benediktinerabtei Maria Laach. Im Reisebus der Rößler GmbH, Hofheim/TS, begrüßten Busfahrer Ralf Kröller und Reise-Organisatorin Rosi Dill die Reiseteilnehmer. Ebenso der Vorsitzende des Volkshausvereins, Roger Podstatny, der sich bei Rosi Dill für die Organisation bedankte und eine „Gute Fahrt“ wünschte.

Freie Fahrt trotz Ferienbeginn, so kam man wie geplant an der Benediktinerabtei an und nutzte die Zeit für eine Besichtigung der Abteikirche Maria Laach. Für einen etwa 8 km langen Spaziergang um den vor etwa 13.000 Jahren durch einen gewaltigen Vulkanausbruch entstandenen Laacher See reichte die Zeit allerdings nicht.

Die Abteikirche Maria Laach wurde besichtigt.

Nach der kurzen Besichtigung hieß es Weiterfahrt nach Mendig, zum gemeinsamen Mittagessen in der Brauereigaststätte der „Vulkan-Brauerei“. Da ein „Vorbestellen“ bereits im Bus erfolgt war, wurden die Speisen, zum hervorragenden Bier, zügig serviert. Kurz noch Zeit für einen Einkauf im „Brauerei-Shop“, bevor der Bus zur Weiterfahrt in Richtung Brohl, bei Andernach am Rhein, startete.

Mittagessen neben der Fass-Reinigungsanlage der Vulkan Brauerei.

Hier in Brohl entstand auch das Gruppenfoto mit den Reiseteilnehmern. Noch die Treppe hinauf und man stand auf dem Bahnsteig, wo gerade die mehr als 115 Jahre alte Dampflok mit Wasser aufgetankt und dann angekoppelt wurde. Ein tolles und interessantes Erlebnis, nicht nur für Eisenbahnfreunde. Wann begegnet man heute noch einer Dampflok.

Kassiererin Erna Raschter löste die „Gruppenkarte mit Dampflok und Gruppennachlass“ für ein Reiseerlebnis vergangener Tage. Der Wagen Nr. 24 war vorab schon reserviert, in dem die 41 Teilnehmer in der „Holzklasse“ Platz nahmen. Auf der knapp 18 km langen Meterspurstrecke durch die Vulkaneifel von Brohl nach Engeln, überquert der „Vulkan-Express“ schwindelnd-hohe Viadukte, durchfährt einen 100 Meter langen Tunnel, hier war der Dampf der Lok besonders intensiv zu spüren, erklimmt Steilstrecken und die Lok muss dafür ihre ganzen Kräfte entfalten.

Niederzissen: Die mehr als 115 Jahre alte Dampflok faucht noch ganz gut.

Nach etwa einer Stunde, in Oberzissen, der obligatorische Wechsel auf eine Diesellok. Noch weitere etwa 20 Minuten und die Einfahrt im Bahnhof Engeln, 459 Meter hoch gelegen. Man war angekommen, und im bewirtschafteten Bahnhof Engeln war, weil vorbestellt, für Kaffee mit Kuchen eingedeckt. Nach einer guten Stunde die Weiterfahrt mit dem Bus.

Einfahrt in Bahnhof Engeln.

Der Busfahrer wählte die linksrheinische Fahrtstrecke und pünktlich kam so die Reisegesellschaft im „Winzerhaus Frauenstein“ nahe Wiesbaden an. Auch wenn es etwas länger dauerte bis serviert und abgerechnet war, waren auch hier alle rundum zufrieden. Sowohl mit dem Essen, als auch mit dem Kellner.

Letzte Einkehr im Winzerhaus Frauenstein.

Gegen 21.45 Uhr startete die Rückfahrt nach Frankfurt-Sossenheim. Roger Podstatny dankte Busfahrer Ralf Kröller für sein besonnenes und ruhiges Fahren und Rosi Dill für die tolle Organisation. Für beide gab es nochmals ganz herzlichen Applaus.

Die nächsten Termine des Volkshausvereins sind das Apfelweinfest am 14. September, die Mitgliederversammlung am 3. November und die Jubiläumsfeier 100 Jahre Volkshaus am 15. November 2024. Stets im Volkshaus an der Siegener Straße. mk

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