Der Frankfurter Bundestagsabgeordnete Armand Zorn (SPD) gratuliert zwölf Frankfurter Schulen zur Aufnahme in das neue Startchancen-Programm. Darunter ist auch die Henri-Dunant-Schule aus Sossenheim.
Die Schulen, die in der ersten Runde ausgewählt wurden, haben Bund und Länder vor kurzem offiziell verkündet. Dazu sagt Zorn: „Ich freue mich, dass zwölf Frankfurter Schulen ab dem neuen Schuljahr vom bisher größten bildungspolitischen Projekt seiner Art profitieren werden. Mit dem Startchancen- Programm investieren Bund und Länder über zehn Jahre insgesamt 20 Milliarden Euro in Schulen in sozial herausfordernden Lagen. Das ist ein zentraler Baustein für mehr Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit auch in unserer Stadt.“
Zu den weiteren elf Schulen, die in das Startchancen-Programm aufgenommen wurden zählen: die Ackermannschule aus dem Gallus, die Adolf-Reichwein-Schule aus Zeilsheim, die Berthold-Otto-Schule aus Griesheim, die Boehleschule aus Griesheim, die Brentanoschule aus Rödelheim, die Falkschule aus dem Gallus, die Fridtjof-Nansen-Schule aus Nied, die Günderrodeschule aus dem Gallus, die Ludwig-Börne-Schule aus der Innenstadt, die Meisterschule aus Sindlingen sowie die Wilhelm-Merton-Schule aus Bornheim.
Das Startchancen-Programm fördert die nach sozialen Kriterien ausgewählten Schulen mit zusätzlichen Mittel, um folgende Maßnahmen zu ergreifen. Es sollen Investitionen in Schulgebäude und eine moderne Ausstattung getätigt werden, zusätzliches pädagogisches Personal soll eingestellt werden, um eine intensive Betreuung und Förderung von Schülerinnen und Schülern zu gewährleisten und ebenso soll durch ein individuelles Chancenbudget eine eigene Schwerpunktsetzung dort erfolgen, wo es am dringendsten nötig ist.
In der ersten Runde wurden 1.700 Schulen ausgewählt. Bis zum Schuljahr 2026/27 erhalten alle bundesweit 4.000 Schulen ihre jeweiligen Fördermittel. Das Programm hat eine Laufzeit von zehn Jahren.
Armand Zorn ergänzt: „Mit dem Startchancen-Programm sorgen wir dafür, dass kein Kind zurückgelassen wird. Wir unterstützen gezielt Schulen mit dem größten Bedarf, um Chancengleichheit zu fördern. Bildung ist unsere wertvollste Ressource und entscheidend für den zukünftigen Wohlstand unseres Landes. Das Programm ist ein wichtiger Schritt, um das Potential aller jungen Menschen zu entfalten.“ red