28. August 2023

Friedensfest der SPD-Sossenheim

SPD-Landtagskandidat für die Wahlen am 8. Oktober - Lino Leudesdorff - stellte sich vor

Roger Podstatny, Vorsitzender der SPD Sossenheim und Landtagskandidat Lino Leudesdorff, links, begrüßten gemeinsam die Gäste. Foto: Krüger

Roger Podstatny, Vorsitzender der SPD Sossenheim, begrüßte Lino Leudesdorff und ging in seiner Begrüßungs-Ansprache zunächst auf die aktuelle Situation und insbesondere den von Russland ausgehenden Überfall auf die Ukraine ein, „der Krieg ist wieder zurück und ganz nahe auch an Deutschland!“ Aber es gebe noch weitere Kriege, „so in Nahost – Syrien, Irak, Israel und Palästina“.

Weiter appellierte er anlässlich des Friedensfestes mit Blick auf aktuelle Situation und sagte: „Ich bin überzeugt, dass es richtig ist, regelmäßig an unsere Verantwortung für den Frieden in der Welt zu erinnern, wie wir es auch mit diesem Friedensfest seit Jahrzehnten machen!“ Er erinnerte an Willy Brandts Worte auf dem Gedenkstein an der Friedenseiche: „Frieden ist nicht alles, aber alles ist ohne Frieden nichts!“

Die Veranstaltung beruhe auf der Überlieferung, dass im Jahr 1871 eine Friedenseiche von Kriegsteilnehmern gepflanzt worden ist, die aus dem Deutsch-Französischen Krieg heimgekommen waren. Hundert Jahre später, 1971, hatten Jungsozialisten an der Eiche am Rande von Sossenheim einen Gedenkstein mit genannter Aufschrift gelegt.

Am vergangenen Samstag, 26. August 2023, feierte die SPD Sossenheim ihr diesjähriges Friedensfest, das seit 2021 auf der Wiese am AWO-Stadtteilzentrum stattfindet. Damals wie heute stets vor dem Antikriegstag am 1. September. Ein Datum, das an den Beginn des unsäglichen zweiten Weltkriegs erinnert.

Roger Podstatny im Gespräch mit Landtagskandidat Lino Leudesdorff, links. Foto: Krüger

Nach Roger Podstatny übernahm Lino Leudesdorff und stellte sich und seine Ambitionen vor: „Mein Name ist Lino Leudesdorff, ich bin 36 Jahre alt und ihr Landtagskandidat für den Frankfurter Westen im Wahlkreis 34. Ich wohne gemeinsam mit meiner Partnerin und unserer dreijährigen Tochter in Unterliederbach!“ Er strebe am 8. Oktober 2023 das Direktmandat im Wahlkreis 34 zu gewinnen an. Seine Themen seien Soziale Gerechtigkeit, „jeder muss sich das Leben in Frankfurt leisten können – bezahlbare Miet- Strom- und Heizkosten“, gute Bildung, „bessere Ausstattung der Schulen und Unis und mehr Lehrkräfte“, sowie Arbeit und Wirtschaft, „gute Löhne gegen Fachkräftemangel und Arbeitsbedingungen mit besserer Vereinbarkeit von Familie und Beruf!“

In reger Unterhaltung mit Gästen und Parteifreunden, Lino Leudesdorff, 3. von rechts. Foto: Krüger

Sodann setzte er sich zu den Gästen an den Tischen um zu diskutieren und Fragen zu beantworten. Und da war auch für den lockeren Plausch noch genügend Raum. Mit Kaffee, Kuchen und Getränken, sowie Würsten vom Grill war für die Teilnehmer und Gäste gut vorgesorgt worden. mk

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