3. März 2023

Filme für Frauen und Männer

Abwechslungsreiches Märzprogramm im Filmforum Höchst

Das Filmforum Höchst bietet auch im März wieder ein abwechslungsreiches Programm. Es reicht von Filmen zum Frauentag, zur Männlichkeit bis hin zu den Oscarnominierungen. Foto: Filmforum Höchst

Das Filmforum startet mit drei Filmen, die auf den Frauentag am Mittwoch, 8. März, hinweisen und die Kraft der weiblich gelesenen Gemeinschaft würdigen: „Die Aussprache“ mit Frances McDormand, die unter anderem in „Nomadland“ berührte, „Midwives“ über zwei Hebammen in Myanmar zwischen den Religionen und „Mutter“, in dem Anke Engelke das Muttersein aus vielerlei Stimmen beleuchtet.

Auch hat das Filmforum am Samstag, 4. März, diesbezüglich den Amara Kurdischen Frauenrat mit zwei Filmen „Yadê/Mother“ und „Destana PKK/Die Legende der PKK“ zu Gast.
In der Woche darauf stellt das Kino Fragen zur Männlichkeit. Es wird der sehr berührende Film über eine Jungenfreundschaft „Close“ gezeigt. Das Kino beschäftigt sich auch mit der Variabilität von Identität bei „Oskars Kleid“ und verfolgt den Jungen Kalle in der Langzeitdokumentation „Kalle Kosmonaut“.
Die venezolanischen Filmtage finden von Donnerstag, 16. März, bis Sonntag, 19. März, statt mit aktuellen Produktionen, einem Klassiker und auch endlich wieder zwei Gästen aus Übersee: Ignacio Márquez und Adrián Geyer.
Die Oscars werden im März vergeben. Die meisten nominierten Filme zeigte das Filmforum bereits im Kino, aber zwei Nominierungen kann das Publikum von Montag, 20. März, bis Mittwoch, 22. März, entdecken: „Everything Everywhere All at Once“ aus dem Sommer und „EO“, der jetzt erst im Dezember anlief.
Schließlich beschäftigt sich das kommunale Kino mit dem Raum, der uns zum Leben bleibt. „Utama“ geht dem Schicksal von Menschen bei Wasserknappheit in den bolivianischen Bergen auf den Grund, „Barrikade“ ist die Dokumentation der letzten Tage der Besetzung des Dannenröder Forstes. Neben „Push“, einer Dokumentation über die ansteigenden Mieten, hat das Kino auch zwei Frankfurter Filme, die sich mit dem Thema Wohnen auseinandersetzen, im Programm: „Ein Haus für Alle – was wir brauchen, was wir können“ entsteht gerade erst bei der aktuellen Hausbesetzung im Gallus, und „Gallus Beyond Gallus“. Zu beiden Filmbeiträgen laden die Akteurinnen und Akteure zum Gespräch.
Das Märzprogramm endet bereits am Mittwoch, 29. März. Denn von Donnerstag, 30. März, bis Mittwoch, 5. April, findend dann die iranischen Frauenfilmtage statt. red

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