Bericht mit Video: Am vergangenen Montag, 18. Juli, begrüßten Schulleiter Ulrich Grünenwald und Regina Opelt, 1. stellv. Vorsitzende des Kultur- und Förderkreises, Kufö, die knapp 400 Gäste im großen Saal des Volkshauses Sossenheim. Darunter zahlreiche Kinder, Schülerinnen und Schüler und ihre Familien sowie „Freunde der Grundschule“.
Regina Opelt lobte die hervorragend gute musikalische Betreuung an der Grundschule. Es sei toll, was in der relativ kurzen Zeit einstudiert wurde und wünschte der Aufführung einen guten Verlauf. Ulrich Grünenwald würdigte die großartige Leistung, die hinter dieser Aufführung stehe, bedankte sich bei seinem Lehrerkollegium, Schülern und Eltern, Elternbeirat, den Sponsoren, der Stadt Frankfurt und dem Stadtschulamt sowie bei den zahlreichen Helfern. Insbesondere dankte er auch dem Kufö, „ohne den wir dieses Musiktheater nicht durchführen könnten!“
Im Foyer der Service vom Kufö, von links, Monika Kissel, Roland Schmied und Regina Opelt. Nicht auf dem Foto Gabi Timmas und Birgit Haberkorn. Foto: Krüger
Er bedankte sich für die professionelle Unterstützung durch Sabine Fischmann, Text und Regie, sowie bei Ali Neander, Gitarrist der Kultband „Rodgau Monotones“, für die musikalische Leitung. Die pädagogische Leitung habe Musiklehrerin Anne Rumpf, die auch mit Gesang und Moderation auf der Bühne stehe und dabei von Julia Planitz unterstützt werde. Ingrid Martell unterstütze die Technik am PC im Saal.
Neben Gitarrist Ali Neander waren Bodo Neumann-Gutzeit an den Drums aktiv, sowie der international bekannte Sossenheimer Saxophonist Peter Klohmann, der auch einzelne kurze Solis einspielte. Und natürlich auch die zahlreichen Kinder der 4. Klassen, die mit ihrem herzerfrischenden Gesang und dem Tanz auf der Bühne zum Gelingen der etwa 50-minütigen Musik-Theateraufführung beitrugen.
„Die Fürchterlichen Fünf“ so der Name der Aufführung nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Wolf Erlbruch. Eine Kröte findet alles ganz fürchterlich, so eine kurze Beschreibung. Sie begegnet Ratten, Spinnen und Fledermäusen, jeweils von einer anderen Gruppe musikalisch-gesanglich und mit Tanz dargestellt. Da kommt die Hyäne, sie spielt Saxophon. Mit Humor und aus mehreren Blickwinkeln betrachtet, wird das Thema „Ausgrenzung“ zum Mittelpunkt der Fantasie, oben auf der Bühne aber auch im Saal.
Eine Tanzgruppe inmitten der Singenden. Foto: Krüger
In dem Bewusstsein, dass eigentlich alle, sowie auch alle Menschen, gleich sind, trafen sich im Finale der Musiktheater-Aufführung alle Gruppen auf der Bühne, tanzten und sangen abschließend gemeinsam das Lied: „Du bist ok, so wie du bist“. Gänsehaut-Feeling, denn alle Schülerinnen und Schüler der HDS kennen dieses Lied und sangen es im Saal lauthals mit. Es gab frenetischen Applaus für das gesamte Ensemble. mk
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