27. Mai 2022

Zweimal musste der „Vatertag“ zuvor ausfallen

An solchen Andrang konnte sich auch keiner der älteren Sossenheimer Feuerwehrleute erinnern

Ausgelassen feierte auch Papa Jan Schulze den Vatertag und nahm von seinen Söhnen den Daniel, vor der Band „Scheunenjungz“, auf seine kräftigen Schultern. Fotos: Krüger

Wehrführer der FFW in Sossenheim ist seit Sommer 2021 Christian Kurz. Er schien wie gewohnt die Ruhe selbst und sich sicher, dass die eingekauften Steaks, Bratwürste und Pommes sowie die Getränke reichen werden. Zumindest beim Apfelwein hatte man sich ein bisschen verschätzt – der war etwas früher weggetrunken. Ex-Wehrführer, Hannsi Seufert, war wegen des großen Andrangs baff und sagte: „Eine geile Show, ich glaub des habbe die Leut gebraucht!“

Wie man es in Sossenheim kennt, waren nicht nur Väter zum „Vatertag“ am Gerätehaus in der Sossenheimer-Riedstraße gekommen, sondern auch zahlreiche Familien. Sie wurden insgesamt bestens mit Gegrilltem und Pommes sowie mit Getränken versorgt. Da wurde auch der hin und wieder kleine Stau am Bier mit einem Lächeln hingenommen. Man konnte ja ein bisschen Quatsche.

Wehrführer Christian Kurz im Gespräch mit Roland Schmied, links, der für seinen Tisch gerade ein Bier und einen Äppler geholt hat

Kaffee und Kuchen wurde ebenso angeboten. Ein kleines Programm von Mini- und Jugendfeuerwehr bot Einblicke in die Jungendarbeit, versorgte die kleinen Gäste mit Spielgeräten und sorgte für Unterhaltung. Ein Familientag ist der Vatertag immer, „mit der Feuerwehr zum Anfassen“.

Ab 17 Uhr spielte im Hof hinter dem Feuerwehrhaus die Band „Scheunenjungz“ aus Kelkheim. Ihr Programm, bestehend aus Classic Rock, Blues und Modern Rock, kam bei den Gästen gut an. So abgerundet klang der „Vatertag der FFW-Sossenheim“ nicht nur für Väter aus. mk

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