29. Oktober 2021

Candlelight Meeting für den ISG-Weihnachtsmarkt

Der Stromausfall in Teilen Sossenheims beeindruckte ISG und den Wirt des „Brünnchens“ kaum

Romantisches Feeling beim „Candlelight Meeting“ der ISG im Gasthaus „Am Brünnchen“. Foto: Krüger

Jochen Wiechula von der Interessengemeinschaft Sossenheimer Gewerbetreibender, ISG, hatte zur Vorbesprechung des Weihnachtsmarktes am 26. Oktober ins Gasthaus „Am Brünnchen“ eingeladen. Das vorweg, der ISG-Weihnachtsmarkt findet am 1. Advent statt – Beginn ist um 14 Uhr.

Der Weihnachtsmarkt ist auf den Kirchberg, oberer und unterer Teil, begrenzt. Nach heutigem Stand sind hier 2G oder 3G Einschränkungen oder eine Maskenpflicht nicht zu erwarten, da die Veranstaltung im Freien stattfindet. Das sieht bei Getränkeausgabe und Essenausgabe allerdings etwas anders aus. Gespült werden kann Corona-bedingt nicht und Wasser zum Spülen steht, so heutiger Stand, ebenfalls nicht zur Verfügung. Wie man das organisiert, daran wird noch getüftelt. Besucher können aber ihre eigene Tasse/Becher, für beispielsweise Glühwein, Heißen oder Punsch, mitbringen, oder auch Teller und Besteck.

In der Katholischen Kirche St. Michael findet um 17 Uhr das traditionelle Adventskonzert statt. Zu diesem Konzert, ebenfalls heutiger Stand, sind 100 Besucher zugelassen. Hier kommt die 3G-Regel, weil in einem geschlossenen Raum, zur Anwendung.

Vorher und auch nach dem Konzert trifft man sich auf dem Kirchberg. Etwas kleiner als sonst, die Michaelstraße wird nicht genutzt, wird an 18 bis 20 Ständen rund um den Weihnachtsbaum ein weihnachtliches Angebot zu finden sein. So beispielsweise selbst gebastelter Schmuck, Weihnachtsschmuck und Weihnachtsdekoration, Marmeladen und Likörchen, oder auch Lebkuchen, Fladenbrot und Knobibrot. Für die Kinder wird es einen Kinderpunsch geben. Aber auch Carolus-Doppelbock, Punsch und heißer Äbbelwoi, bis hin zum leckeren Glühwein, für die Erwachsenen. Ende soll um 20 Uhr sein.

Als in der Vorbesprechung um 19.24 Uhr wieder das Licht anging, ging ein großes „Aaaah“ durch das Gasthaus. Jetzt konnte auch Essen bestellt werden. Kurz vor 20 Uhr schloss Jochen Wiechula die Vorbesprechung und bedankte sich bei allen, dass sie den „Widrigkeiten“ getrotzt haben. Zuhause bzw. in der Nacht fiel um 2.27 Uhr nochmals der Strom aus. Von Straßenbeleuchtung war nichts zu sehen, viele Uhren blinkten und wer beispielsweise mit Sauerstoffzufuhr schlief, bekam plötzlich keine Luft mehr und wachte (hoffentlich) auf. Man hörte erneut Klagen über ungenügende Information. mk

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