10. August 2021

Kreisel ist wichtiges Infrastrukturprojekt

SPD will sich verstärkt um die Verbesserung der Situation für den Radverkehr kümmern

Die vorzeitige Fertigstellung des Kreisel an der Sossenheimer Kreuzung von Kurmainzer Straße, Dunantring und Sossenheimer Weg ist eine gute Nachricht für den Stadtteil, begrüßt die SPD die geplante Freigabe für den 16. August.

Der verstorbene SPD-Ortbeirat Günter Moos hatte vor 16 Jahren diese Lösung für den Verkehrsknotenpunkt angestoßen. „Verkehrsdezernent Klaus Oesterling hat dann dafür gesorgt, dass dieses Projekt endlich umgesetzt wurde und im Frühjahr 2020 die Bauarbeiten begannen“, betont Klaus Moos, der heute die Sossenheimer Sozialdemokraten im Ortsbeirat für den Frankfurter Westen vertritt.
Stadtverordneter Roger Podstatny betont den Umweltaspekt des Straßenverkehrskreisels: „Durch weniger Wartezeiten der Kraftfahrzeuge werden Schadstoffausstoß und die Lärmbelästigung deutlich verringert werden.“ Aber auch für Radfahrer und Fußgänger sehen die Sozialdemokraten deutliche Vorteile. „Die bessere Übersichtlichkeit wird das Überqueren der Straßen sicherer machen“, ist Klaus Moos überzeugt. „Für die Anwohner im Bereich der drei Straßeneinmündungen wird auch das Ausfahren von ihren Grundstücken erleichtert“, ergänzt Roger Podstatny.
Die SPD werde sich weiter um die Entwicklung der Straßenverkehrssituation kümmern. Klaus Moos liegt insbesondere auch die Verbesserung der Situation für den Radverkehr am Herzen. Bei wichtigen Einmündungen, zum Beispiel vor Einkaufszentren oder an der Auffahrt zur Autobahn A648 können Rotmarkierungen der Radspuren Unfälle vermeiden. „Bei der Ortsdurchfahrt in Sossenheim wollen wir an den Ampeln Radaufstellflächen eingerichtet sehen“, unterstreicht Klaus Moos, aber einiges sei auch hier bereits umgesetzt worden.
„Mit der Umweltspur an der Westerbachstraße ist eine alte Forderung der SPD verwirklicht worden. Der Radweg wird jetzt auf der nach Rödelheim führenden Fahrspur neu gestaltet. Das ist ein weiterer Schritt, Radfahren auch im Frankfurter Westen attraktiver und sicherer zu gestalten“, ist sich Klaus Moos sicher. Die SPD arbeite an Lösungen für den Autoverkehr, wolle bei der Gestaltung der Verkehrsinfrastruktur aber Fußgänger und Radfahrer stärker in den Fokus nehmen. red

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