10. Juni 2021

Kerb mit Schirmen im Freien

Der Stammtisch des Vereinsrings fand zum dritten Mal online statt

Beim Online-Stammtisch des Vereinsrings Sossenheim wurde dieses Mal intensiv über die Sossenheimer Kerb diskutiert. Sie soll ohne Festzelt Anfang Oktober stattfinden. Foto: Krüger

Bereits zum dritten Mal in Folge trafen sich Vereinsvertreter und Mitglieder des Vereinsrings Sossenheim online. Dieses Mal stand insbesondere die Sossenheimer Kerb im Vordergrund. Ein Festzelt wird es auch in diesem Jahr nicht geben. Aber „irgendwie“ soll die Kerb Anfang Oktober stattfinden.

Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Franz Kissel präsentierte zunächst Anna Hinkelmann einen 45-minütigen Rundgang durch Sossenheim, bei dem sie die meisten der Plätze erläuterte, bei denen sie auch bei ihren „echten“ Rundgängen halt macht. Die 30 anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Online-Stammtisch spendeten Anna Hinkelmann herzlichen Applaus für ihren Vortrag.
Für die Vereinsvertreter war zuvor auch diesmal wieder eine kleine Vesper verteilt worden. Zum Wurstsalat – hergerichtet vom Gasthaus „Zum Löwen“ – gab es diesmal eine Flasche Bier für alle Teilnehmer, spendiert von Uwe Serke, der kürzlich Geburtstag gefeiert hatte.
Im Mittelpunkt des Online-Stammtischs stand dann die Sossenheimer Kerb. Michael Schneider und seine Kerbeburschen wollen auf jeden Fall wieder zur Kerb einen Kerbebaum aufstellen, zur Kirchweih die Kirche einbeziehen und eventuell auch eine kleine Veranstaltung durchführen. Andere waren da skeptischer und erinnerten an den immensen Aufwand und den Vorlauf, den so ein Fest benötigt.
Der originellste Vorschlag kam von Florian Höfler: „Wir sollten das wie es früher war machen, eine Kerb mit Schirmen im Freien.“ Es gab insgesamt viel Für und Wider. Manuel Tiedemann plädierte eindringlich dafür, auf jeden Fall „etwas zu machen“, gegebenfalls in abgespeckter Form.
Die ins Gespräch gebrachte Halle Heeb steht nach derzeitiger Kenntnis nicht zur Verfügung. Zusammengefasst will man aber im Moment die Kerb nicht absagen. Wenn möglich – und genügend Helferinnen und Helfer bereitstehen – soll es Anfang Oktober ein Fest im kleineren Rahmen geben.
Aktuell wies Franz Kissel noch auf die Corona-Spendenaktion der Infraserv Höchst hin. Man möge die Anträge zeitnah an den Vereinsring zu Weitergabe senden. Der nächste „Stammtisch“ des Vereinsrings ist am 4. September geplant. mk

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