Dauerparker vor einigen Frankfurter Friedhöfen hatten sich in der letzten Zeit zu einem echten Ärgernis entwickelt. Vor dem Sossenheimer Friedhof kommt hinzu, dass sich hier die Bus-Tarifgrenze zu Eschborn befindet und die Parkplätze teilweise als „Park and Ride-Plätze“ benutzt wurden.
Dies ist nicht nur dem Grünflächenamt ein Dorn im Auge. Auch die vielen Friedhofsbesucher, die zu Beerdigungen oder zwecks Grabpflege kommen, fanden oft keine Möglichkeit in unmittelbarer Nähe zu parken.
Ab Mai müssen nun alle Friedhofsbesucher eine Parkscheibe mit sich führen, da die Parkzeit auf vier Stunden begrenzt wurde. Bis Ende April gilt noch eine Übergangsphase. Mitarbeiter des Grünflächenamtes klemmen in dieser Zeit entsprechende Hinweiszettel an den Scheibenwischern. Ab Mai muss mit Kontrollen des Ordnungsamtes – und bei Überschreitung der Höchstparkdauer mit einem „Knöllchen“ – gerechnet werden. Daher sollten Friedhofsbesucher künftig die Parkscheibe nicht vergessen. mi
Dann sollten die Pfosten auf der anderen Seite endlich mal entfernt werden.
Die blockieren schon ewig diese zwei Parkplätze.