21. Oktober 2019

Frauenchor begeistert mit „In 80 Minuten um die Welt“

Die Frauen der Chorgemeinschaft 1880/82 nahmen das Publikum mit auf ihre Weltreise

Von Cosima Niklas am Klavier begleitet spielte Miriam Vajda auf der Violine virtuell „Csárdás“ von Vittorio Monti. Fotos: Krüger

In mehreren Gruppen und mit dem Lied „A Round of Three Country Dances in One“ auf den Lippen, kamen die Chorfrauen behutsam und einfühlsam in die Clubräume des Volkshauses. Hier angekommen gab es den ersten Applaus und Hanne Hoffmann, 1. Vorsitzende des Frauenchors, begrüßte die erwartungsvollen Konzertbesucher.

Unter der Leitung von Miriam Vajda hatte sich der Frauenchor der Chorgemeinschaft viel vorgenommen, eine musikalische Reise „In 80 Minuten um die Welt“. In Großbritannien gestartet ging die Reise mit einer Nordischen Volksweise über Schweden nach Russland und weiter nach Ungarn. Auf ihrer Violine spielte Miriam Vajda „Csárdás“ von Vittorio Monti, begleitet am Klavier von Cosima Niklas. Es gab kräftigen Applaus, wie auch sonst über das gesamte Konzert mit Applaus nicht gegeizt wurde.

Das umfangreiche Programm des Frauenchors forderte viel Aufmerksamkeit.

Als Solistinnen traten Gabriela Janz, Sibylle Flöricke und Andrea Seichter in den Mittelpunkt des Chorgesangs, oder auch Cosima Niklas, Angelika Wiechula, Hanne Hoffmann und Eva von der Born-Vallier. Als Sprecherin agierte Monika Klammt und am Klavier unterstützte Annalisa Cocciolo die Sängerinnen um Miriam Vajda.

Weiter führte die musikalische Reise über Italien, „I maccheroni“, nach Afrika und dem Lied, „Asikhatali“. Nach der Pause folgten Lieder aus Japan, USA, Argentinien und Brasilien, zurück nach Europa. Frankreich, „Hymne a la Nuit“ und Deutschland, „Kein schöner Land“, waren die letzten Stationen. Hier bzw. mit „Neigen sich die Stunden“, gesungen in mehreren Sprachen, unterstützte der Männerchor die Frauen, bevor als letzter Höhepunkt mit einem Lied der Beatles, „Let it be“, das Konzert ausklang. Es gab viel anerkennenden Applaus und eine Zuhörerstimme meinte erfreut, „mal was anderes aber sehr interessant!“ mk

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