Die Abstimmung der Frankfurter Sparkasse unter ihren Kunden endete denkbar knapp: Bei der Frage „Von welchem Berater-Team würden Sie sich am liebsten beraten lassen?“ entschieden sich 40 Prozent für das Bild mit der Stilvariante „Business Casual“. Darauf ist Lena Klein-Steding, stellvertretende Leiterin des Finanzcenters Sossenheim, in Kleid, Blazer und sportlichen Schuhen abgebildet.
Ihr Kollege Max Scholich, Standortkoordinator der Filiale Bergen-Enkheim, trägt eine Chino-Hose, Sacko und Hemd sowie Lederschuhe. Die Kleidungsvariante „Casual“ – das Beraterteam trägt hier dunkle Jeans und einen weißen Pullover oder ein weißes Hemd – lag mit 39 Prozent der Stimmen dicht hinter dem Gewinner. Weit abgeschlagen ist die Option „Business“, auf die beiden „Models“ in Hosenanzug und Bluse und im klassischen Anzug mit Krawatte zu sehen sind. Auf diese Variante entfielen 21 Prozent der Stimmen. Die drei Outfits waren von einem interdisziplinären Mitarbeiterteam der Frankfurter Sparkasse mit Unterstützung von Stephan Görner, dem Inhaber des Maßateliers Görner im Frankfurter Westend, erarbeitet worden.
„Wie bei vielen anderen Themen orientieren wir uns auch an der Meinung unserer Kundinnen und Kunden, wenn es um den Dresscode geht“, fasst Robert Restani, der Vorstandsvorsitzende der Frankfurter Sparkasse, das Ziel des Projekts zusammen. „Den Wunsch unserer Kunden, den Kleidungsstil zu lockern, werden wir nun konsequent umsetzen.“ Die Frankfurter Sparkasse wird in den kommenden Wochen einen „Styleguide“ erarbeiten, um den Beschäftigten eine praktische Unterstützung mit zahlreichen Empfehlungen zur Umsetzung des Kundenwunschs an die Hand geben und Fragen zur konkreten Ausgestaltung des Outfits zu beantworten. red