15. Oktober 2018

„Bob Uwe“ zum Abschluss der Kerb verbrannt

Ein alter Brauch der Kerbeburschen findet immer mehr Zuspruch

Jane, links und Emma geben dem Feuer neue „Nahrung“. Fotos: Krüger

Der Vorsitzende der Sossenheimer Kerbeburschen, Michael Schneider, brachte es auf den Punkt, „immer mehr Sossenheimer kommen zum Verbrennen der Bob und das zeigt uns, dass wir in Sossenheim zur Kerb gehören und in den fünf Jahren unserer Aktivitäten sehr viel erreicht haben und Anerkennung genießen“.

In und vor der Halle Heeb wurde am vergangenen Samstag, 13. Oktober 2018, die „Beerdigung“ der Kerb mit Musik eines DJ, Getränken von der Bar und Gegrilltem mit etwa 200 Gästen ausgiebig gefeiert.

Michael Schneider, rechts, mit einer „Spritze“ vom Feuerwehrauto der FFW Sossenheim.

Dass die Kerbeburschen zur Sossenheimer Kerb gehören, hatte auch schon der Vorsitzende des Kerb-Veranstalters, des Vereinsring Sossenheim, Franz Kissel, bei seiner Begrüßung im Festzelt auf der Kerb gesagt. Mit dem Verbrennen der „Bob Uwe“, benannt nach dem Landtagsabgeordneten und Vorsitzenden des Fördervereins 800 Jahre Sossenheim, Uwe Serke, endete auch für die Kerbeburschen die diesjährige Kerb. Zum Brauchtum der Kerbeburschen, mit inzwischen über 70 Mitgliedern, gehört das Aufstellen eines Kerbebaums mit einer „Bob“, wir berichteten darüber. mk

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