Nach längerer Bauphase mit Materialtransport durch schwere LKW und dem Einbau des Schotters mit Spezialmaschinen von Hessenforst-Technik (HFT) ist das Ende der Instandsetzungsarbeiten der Wege im Arboretum Main-Taunus absehbar.
Somit dürften die mit den Maschinenbewegungen einhergehenden Beeinträchtigungen für Besucher und Passanten weitgehend überstanden sein. Die anhaltend trockene Witterung hat den Baufortschritt leider verzögert und es musste eigens Wasser zur Anfeuchtung des Wegebaumaterials herangeführt werden.
Auch jetzt, nachdem die Sperrung der betroffenen Wegeabschnitte weitgehend aufgehoben wurde, kommt auf längeren Strecken das aufgebrachte Material noch immer staubtrocken zu liegen. Durch den fehlenden Regen konnten sich die unterschiedlichen Korngrößen des Schotters noch nicht wie gewünscht verbinden und eine relativ homogene, wasserabführende Deckschicht bilden. Daher bittet das Forstamt Königstein alle Besucher, die frisch hergerichteten Wegeabschnitte auch weiterhin schonend zu nutzen und dankt für das bisher gezeigte Verständnis für die unvermeidbaren Behinderungen.
Insbesondere Reiter sind angehalten, sich mit ihren Pferden dort nicht in der Wegemitte zu bewegen, da dadurch tiefe Eingriffe in das lockere Steinmaterial bewirkt werden. Auf diese Weise sind auf neu profilierten Wegeabschnitten künftige Schlaglöcher bereits vorprogrammiert. „Die vom Forstamt angebotenen Reitwege verlaufen über weite Strecken ohnehin nicht direkt auf den Hauptwegen sondern befinden sich angrenzend dazu im Grünland und auf kleineren Umwegen durch die Waldgesellschaften“, erklärt Revierleiter Martin Westenberger. „Einen Überblick über zulässige Reitwege verschafft man sich ganz leicht anhand des Lageplanes auf den Begrüßungstafeln bei allen Zugängen zum Waldpark. Es bleibt zu hoffen, dass es gelingt, hier die nötige Akzeptanz zu erzielen, sodass auch der unschöne Anblick von Pferdeäpfeln in der Wegemitte bald der Vergangenheit angehören wird.“ red